Zahlenmagie und Datengrusel
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Zahlen können seltsam beruhigend sein. Besonders, wenn sie glatt und groß sind. Der DAX scheiterte bei knapp 25.000 Punkten, der Nasdaq konnte die Marke überwinden, der Nikkei durchstieß gerade erst das Doppelte - den 50.000er. Drei Indizes, drei Kulturen, drei Geschichten - und doch eine gemeinsame Zahlensymbolik, die Anleger unwillkürlich fasziniert.
Psychologisch markante Schwellen üben eine merkwürdige Anziehung aus. Sie wirken wie Wegweiser auf einer langen Reise, obwohl sie rein zufällig gesetzt sind.
Die Wirklichkeit hinter den Zahlen
Der deutsche Leitindex hat dafür fast 40 Jahre gebraucht, der Nasdaq kam dorthin nach einer Achterbahnfahrt aus Euphorie und Crash, und der Nikkei meldet sich zurück - Jahrzehnte nach seinem Absturz. Hinter den scheinbar gleichen Zahlen stecken völlig verschiedene Realitäten: Bewertungsniveaus, Branchenstrukturen und Währungen könnten unterschiedlicher kaum sein. Märkte leben nicht von Mathematik allein, sondern auch von Geschichten, Erwartungen und einem Hauch Zahlenmagie
Asiatische Finanzriesen
Das wikifolio Ch-In-Ja Banken von Odin Jäger konzentriert sich auf die größten börsennotierten Banken aus China, Indien und Japan. Die Investitionsentscheidungen basieren auf einer Kombination aus News Trading, fundamentaler Analyse mit regionalem Fokus und qualitativer Unternehmensanalyse, wobei ein langfristiger Anlagehorizont im Vordergrund steht. Die Idee dahinter: Jäger setzt auf die wachsende Bedeutung asiatischer Finanzmärkte und möchte so von der wirtschaftlichen Dynamik dieser drei Schlüsselregionen profitieren. Das noch junge wikifolio zeigt eine positive Entwicklung. Anleger sollten jedoch beachten, dass die starke geografische und sektorale Konzentration auf China und den Bankensektor erhöhte Risiken mit sich bringt, insbesondere bei regulatorischen Änderungen oder regionalen Wirtschaftsschwankungen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese spezialisierte Ausrichtung in verschiedenen Marktphasen bewährt und ob sich die positive Anfangsentwicklung fortsetzt. Unter den 16 Asia-Positionen befinden sich auch eine Reihe japanischer Banken wie Yucho Ginko, Mizuho Financial Group, Resona Holdings, Mitsubishi UFJ Financial Group und Sumitomo Mitsui Financial Group. 0,8 % Cash sind nicht der Rede wert. Jäger hat seit dem Start im Februar 2024 eine durchschnittliche Jahresrendite von starken +20,6 % erzielt und damit ein Gesamtplus von +37 % erreicht.

Deutsche Nebenwerte
Erfolgstrader Christian Scheid verfolgt mit seinem wikifolio Special Situations long/short eine anspruchsvolle Event-Driven-Strategie mit Fokus auf deutsche Nebenwerte. Er begibt sich auf die Suche nach Sondersituationen, also jenen Momenten, in denen sich Unternehmen abseits der allgemeinen Marktentwicklung stark verändern. Ob Übernahmegerüchte, Squeeze-outs, Sonderdividenden oder rechtliche Entscheidungen - all das sind Ereignisse, die neue Bewertungen auslösen können. Es werden sowohl Long- als auch Short-Positionen eingegangen, um Chancen in verschiedenen Marktphasen zu nutzen. Dabei kommen vereinzelt Hebelprodukte zum Einsatz, jedoch stets mit striktem Risikomanagement. Ziel ist eine positive Rendite unabhängig von der allgemeinen Marktrichtung - also echtes Alpha, statt bloßem Beta. Das Konzept überzeugt durch seine klare Struktur, den Fokus auf Ereignisse mit Substanz und den Mut, auch gegen den Strom zu denken - eine seltene Kombination unter Anlegern. Scheid hält aktuell fast 50% in Cash und wartet auf die ersten Anzeichen der Jahresendrally. Der Rest seines Kapitals steckt in 21 Einzelaktien. Außer bei Nebenwerten wie Ströer, Dermapharm Holding und Hugo Boss engagiert er sich auch bei dem einen oder anderen Schwergewicht wie Commerzbank und Barrick Mining. Seit der Auflegung im November 2013 hat er eine beeindruckende durchschnittliche Jahresperformance von +20,9 % erzielt, was zu einem Wertzuwachs von +877 % geführt hat.

Global mit viel Amerika
Einen konsequent datengetriebenen Ansatz fährt Michael Bichlmeier mit dem wikifolio AlphaStars. Fundamentale Kennzahlen wie KGV und KCV bilden dabei die Grundlage, ergänzt durch technische Indikatoren wie Trend und Momentum. Emotionen, Meinungen oder Marktgeräusche blendet er so gut wie möglich aus - Entscheidungen sollen ausschließlich auf Basis messbarer Fakten getroffen werden. Das Vorhaben ist ambitioniert: eine nachhaltige Outperformance gegenüber dem MSCI World bei moderatem Risiko. Charakteristisch ist die systematische Analyse mit klarem und akribisch betriebenem Risiko-Management. In Phasen erhöhter Unsicherheit kann das Portfolio vollständig in Cash oder defensive Absicherungen wechseln - etwa ETFs und Short-Produkte. Dadurch bleibt das Kapital flexibel und geschützt, bis sich neue Chancen bieten. Bichlmeier hält seine Engagements in der Regel zwischen drei und sechs Monaten, nur in Ausnahmefällen trennt er sich schon vorher. Stand heute ist er vollinvestiert und managt 36 Einzelwerte mit einer deutlichen Gewichtung auf US-Unternehmen wie Tesla, Apple, Micron Technology, Western Digital und Advanced Micro Devices. So legte der Wert des wikifolios im Jahresdurchschnitt um atemberaubende +48,2 % zu. Die Gesamtrendite seit April 2022 beläuft sich auf glatte +300 %.

Was kommt? Die kommende Berichtswoche startet in den USA mit dem Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe. Nach einem eher ruhigen Dienstag präsentiert die Deutsche Bundesbank am Mittwoch Daten zu den Werksaufträgen. In den USA stehen zudem u.a. die Auftragseingänge im nichtverarbeitenden Gewerbe auf dem Programm. Destatis legt am Donnerstag Zahlen zur deutschen Industrieproduktion vor. Danach entscheidet die Bank of England über die Pfund-Zinsen. Der Freitag schließt mit wichtigen US-Arbeitsmarktdaten: Arbeitslosenquote und durchschnittliche Stundenlöhne. Parallel bleibt die Berichtssaison der Tech-Unternehmen ein heißes Thema: Palantir Technologies (Mo), AMD (Di) und Qualcomm (Mi) berichten über Quartalszahlen und Unternehmensausblick.
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Andreas Kern sammelte über zehn Jahre Erfahrung in der Finanz- und Payment-Branche, studierte Mathematik und Informatik, absolvierte einen Master in Innovationsmanagement und ist ausgebildeter Börsenhändler. Sein Ziel: Als Gründer und CEO von wikifolio eine echte Alternative für Anleger schaffen. Hier könnt ihr Andreas auf LinkedIn Folgen.
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Heute gibt es mehr als 10.000 wikifolio-Zertifikate. Viele Trader liefern seit fünf, zehn oder mehr Jahren beeindruckende Leistungen - mehrfach wissenschaftlich belegt. Für Anleger bietet wikifolio damit eine effektive Möglichkeit, ihr Portfolio zu diversifizieren, Performance zu steigern und Risiken zu minimieren.
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