DAX fester -- Asien in Grün -- Warner will wohl zu Ablehnung von Paramount-Gebot raten, Netflix vorn -- Tesla, Amazon, Rüstungsaktien, Siemens Energy, Broadcom, DroneShield, MetaX im Fokus
Panzerhersteller KNDS will wohl bald Pläne für Börsengang veröffentlichen. IONOS mit Umsatzwarnung für 2025. USA drohen EU mit Handelsmaßnahmen wegen Geldstrafen gegen Tech-Unternehmen. Südzucker erwartet anhaltend schwierigen Zuckermarkt auch im kommenden Jahr. VW eröffnet Batteriefabrik in Salzgitter. Tesla-Hoffnungen treiben WeRide & Pony AI an.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zur Wochenmitte freundlich.
So eröffnete der DAX 0,34 Prozent höher bei 24.159,62 Zähler unb bleibt auch im Anschluss in der Gewinnzone.
Der TecDAX stieg anfänglich um 0,21 Prozent auf 3.542,07 Punkte und pendelt im weiteren Verlauf um die Nulllinie.
Der deutsche Leitindex behauptet sich damit weiter über der psychologisch wichtigen Marke von 24.000 Punkten. Das Rekordhoch aus dem Oktober ist mit 24.771 Punkten aber etwas entfernt. Nach dem Anstieg bis Mitte Dezember und der jüngsten Stagnation über 24.000 Punkten kann von einer vorweihnachtlichen Jahresendrally keine Rede mehr sein. "Nachhaltige Kauflaune will beim deutschen Leitindex aktuell einfach nicht aufkommen", schrieb der Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners. Anleger hatten zuletzt bereits begonnen, bei gut gelaufenen Aktien Gewinne mitzunehmen und in vereinzelte Erholungskandidaten umzuschichten.
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An Europas Börsen greifen die Anleger am Mittwoch zu.
So startete der EURO STOXX 50 0,30 Prozent stärker bei 5.735,21 Punkte und steht auch anschließend moderat im Plus.
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Die US-Börsen zeigten sich im Handel am Dienstag uneinheitlich.
Der Dow Jones beendete den Handelstag mit einem Minus von 0,62 Prozent bei 48.114,26 Punkten.
Der NASDAQ Composite pendelte lange Zeit um die Nulllinie, am Ende stand ein Aufschlag von 0,23 Prozent auf 23.111,46 Punkte.
"Der überraschende Beschäftigungsrückgang im Oktober trifft auf eine solide Entwicklung im November", kommentierte Helaba-Ökonom Ralf Umlauf die US-Arbeitsmarktzahlen, die vorbörslich veröffentlicht wurden, in einer ersten Einschätzung laut der Deutschen Presse-Agentur. "Mit einem Stellenzuwachs von 64.000 übertraf der Novemberwert sogar die Konsensschätzung."
Allerdings war die Beschäftigung im Oktober um 105.000 zurückgegangen, was die Zinssenkung der US-Notenbank Fed in der Vorwoche im Nachhinein als gerechtfertigt erscheinen lässt. "Zudem bewegt sich die Arbeitslosenquote trotz des jüngsten Anstiegs weiterhin auf einem historisch niedrigen Niveau", so Umlauf weiter. Aufgrund des langen Regierungsstillstands in den USA wurden die offiziellen Arbeitsmarktdaten am Dienstag verspätet und gebündelt für Oktober und November veröffentlicht. Die Fed hatte ihren Leitzins in der vergangenen Woche trotz der unsicheren Datenlage gesenkt und dies - trotz anhaltend hoher Inflation - mit Anzeichen einer Abkühlung am Arbeitsmarkt begründet.
Die wichtigsten Börsen in Fernost weisen am Mittwoch grüne Vorzeichen aus.
In Tokio schloss der Nikkei 225 einen Gewinn von 0,26 Prozent bei 49.512,28 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsende um 1,19 Prozent auf 3.870,28 Zähler.
In Hongkong legt der Hang Seng aktuell (10:08 Uhr) um 0,92 Prozent auf 25.468,78 Einheiten zu.
Der US-Arbeitsmarktbericht habe keine klaren Signale geliefert, urteilen die Analysten von Sucden Financial. Anleger seien offenbar vorsichtig, die Daten zu stark zu extrapolieren, und die Erwartungen für weitere Zinssenkungen der Fed würden weiter nach hinten verschoben.
Die zuvor zwei Tage stark unter Druck geratenen Technologiewerte stabilisieren sich - zum Teil erholen sich die Kurse ganz leicht. Händler sprechen laut Dow Jones Newswires von Schnäppchenjägern nach den heftigen Abgaben im Technologiesektor. Die grundlegenden Sorgen über eine mögliche KI-Blase seien aber nicht ausgeräumt, heißt es.
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