DAX freundlich erwartet -- Asiens Börsen in Rot -- Übernahme durch UniCredit ergibt laut Commerzbank-Chefin aktuell keinen Sinn -- BVB im Fokus
TRATON-Aktie im Fokus: MAN Hauptlieferant bei Bus-Vergabe der Deutschen Bahn - Teilauftrag an BYD. Siemens Healthineers erhält von Moody's Bonitätsbewertung "A3". BGH verhandelt Impfschaden-Klage gegen AstraZeneca.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt dürfte sich zu Wochenbeginn von seinem Rücksetzer vom Freitag erholen.
Eine Stunde vor Handelseröffnung gewinnt der DAX 0,5 Prozent auf 24.306 Punkte.
Der TecDAX gewinnt vorbörslich 0,6 Prozent tiefer bei 3.574 Zähler.
Damit würde der Leitindex seinen Aufwärtstrend der vergangenen drei Wochen bestätigen. Nach unten bleiben die Blicke auf die 24.000-Punkte-Marke gerichtet, nach oben auf den Oktober-Rekord von 24.771 Zählern.
Nicht nur bei Rüstungswerten stehen zu Wochenbeginn die andauernden Ukraine-Verhandlungen im Fokus. Das diplomatische Ringen um ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs geht in Berlin auf höchster Ebene weiter. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die vom Sondergesandten Steve Witkoff angeführte US-Delegation wollen ihre intensiven Gespräche fortsetzen.
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Europas Börsen werden sich am Montag voraussichtlich fester präsentieren.
Eine Stunde vor Handelsauftakt steht der EURO STOXX 50 0,4 Prozent im Plus bei 5.745 Punkten.
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Die US-Börsen verbuchten am Freitag Verluste.
Der Dow Jones startete knapp im Plus in die Freitagssitzung und baute seine Gewinne zunächst aus. Bei 48.886,86 Punkten markierte er einen neuen Rekord. Anschließend rutschte er jedoch ins Minus und notierte letztlich 0,51 Prozent tiefer bei 48.458,05 Punkten.
Der NASDAQ Composite gab bereits zum Start nach und fiel im Verlauf tiefer in die Verlustzone. Er verabschiedete sich 1,69 Prozent schwächer bei 23.195,17 Zählern in den Feierabend.
Die erneute Leitzinssenkung der Fed konnte die Märkte nicht mehr stützen. Überschattet wurde die Entscheidung der US-Notenbank von den Sorgen über hohe Bewertungen von Tech-Unternehmen. Grund dafür sind die hohen Investitionen des Software-Schwergewichts Oracle. Daneben enttäuschte auch Broadcom mit seinen Erwartungen an das KI-Geschäft.
Die wichtigsten Börsen in Fernost weisen am Montag rote Vorzeichen aus.
In Tokio verzeichnet der Nikkei 225 aktuell (07:30 Uhr) einen Verlust von 1,31 Prozent bei 50.168,11 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland gibt der Shanghai Composite um 0,47 Prozent auf 3.871,01 Zähler ab.
In Hongkong verliert der Hang Seng um 1,24 Prozent auf 25.654,71 Einheiten.
Die asiatischen Börsen zeigen sich am Montag tiefrot und folgen damit den negativen US-Vorgaben. Die globalen Vorbehalte gegenüber Technologieaktien sind auch in Asien mit fallenden Kursen spürbar. Den jüngsten Belastungsfaktor liefert Broadcom, der US-Halbleiterkonzern hat mit seinem Ausblick nicht überzeugt. Insbesondere die steigenden Ausgaben für KI stoßen am Markt auf eine wachsende Skepsis.
Zudem drücken eine Reihe schwacher oder unter Erwartung liegender Daten in China auf die Stimmung. Neben schwachen Einzelhandelsdaten enttäuscht auch die Industrieproduktion im November sowie die städtischen Anlageinvestitionen.
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