Trading-Blog Roland Jegen

WH SelfInvest: Orderflow Tools richtig nutzen

02.04.20 11:04 Uhr

Werbemitteilung unseres Partners
finanzen.net GmbH ist für die Inhalte dieses Artikels nicht verantwortlich


WH SelfInvest: Orderflow Tools richtig nutzen | finanzen.net

Volumentrading ist aktuell sehr beliebt in der deutschen Trading-Szene. Volume Profile, VWAP und Footprint sind powervolle Tools, die Sie im Volumenhandel insbesondere von Futures tatkräftig unterstützen können. Seien Sie anderen Marktteilnehmern einen Schritt voraus und identifizieren Sie mit einem Blick entscheidende Preisniveaus, wo an den Märkten etwas passieren könnte.

Kostenloses Tages-Webinar zu diesem Thema am Freitag, 03. April 2020 vom 9:00 - 17:00 Uhr: Orderflow Tools mit Peter Becker präsentiert vom Friday Traders Club

Volumen-Indikatoren können generell nur in Märkten eingesetzt werden, in denen ein repräsentatives Volumen zur Verfügung steht. Dies ist zum Beispiel beim Handel von Futures oder Aktien der Fall.

Während die meisten Indikatoren der Technischen Analyse sich vom Preis ableiten, bildet das Volumen eine davon unabhängige Größe. Die meisten Trader kennen vermutlich den klassischen Volumen-Indikator, der das gehandelte Volumen pro Periode vertikal in einem Sub-Chart darstellt. Von einem intakten Aufwärtstrend spricht man in der Regel, wenn steigende Kurse mit steigendem Volumen einhergehen. Ähnliches gilt auch für abwärtsgerichtete Trends. In Korrekturphasen ist das Volumen dagegen meist geringer.

Volume Profile

Um Einstiege besser zu timen und Trades sinnvoll zu verwalten, interessiert viele Trader jedoch mehr das horizontale Volumen. Spezialisierte Trading-Plattformen wie der NanoTrader liefern dies in Form des Volume Profiles. Das Volume Profile stellt das gehandelte Volumen an spezifischen Preisniveaus dar. Damit gibt das Volume Profile einen tieferen Einblick in die gegenwärtige Positionierung der Marktteilnehmer. Der Volume Profile Indikator zeichnet ein Histogramm in den Chart und zeigt so signifikante Preisniveaus basierend auf dem Volumen an.

Quelle: WH SelfInvest NanoTrader

VWAP

Ein weiteres sehr nützliches Tool für volumenbasierte Analysen stellt der VWAP dar. Der VWAP ist dem Gleitenden Durchschnitt ähnlich, berücksichtigt aber insbesondere das gehandelte Volumen. Erweitert wird der Indikator um die Standardabweichungen, die es ermöglichen, Support und Resistance in verschiedenen Zeiteinheiten zu definieren.

Der volumengewichtete Durchschnittspreis (Volume Weighted Average Price - VWAP) ist, wie der Name schon sagt, der Durchschnittspreis gewichtet mit dem ausgeführten Volumen. Kurz gesagt werden Preise, zu denen mehr Volumen gehandelt wurde, stärker in der Durchschnittsberechnung gewichtet. Der VWAP kann für verschiedene Zeithorizonte berechnet werden, so kann zum Beispiel der tägliche, wöchentliche, monatliche oder jährliche VWAP im Chart dargestellt werden.

Der VWAP ist ein Moving Average, der am Start des Tages, der Woche, des Monats, des Quartals oder des Jahres verankert werden kann. Die erste, zweite und dritte Standardabweichung (SD) des VWAP werden zur Berechnung der Bänder verwendet.

Wenn man eine Normalverteilung der gehandelten Preise zugrunde legt...

1. befinden sich ungefähr 68,2% aller Trades zwischen der -1SD und +1 SD und,

2. befinden sich ungefähr 95,4% aller Trades zwischen der -2SD und +2 SD. Das folgende Beispiel zeigt den VWAP und dessen Standardabweichungen. Daraus lassen sich eine Vielzahl an möglichen Trading-Setups ableiten.

Quelle: WH SelfInvest NanoTrader

Orderflow Tools mit Peter Becker präsentiert vom Friday Traders Club

Kostenloses Tages-Webinar am Freitag, 03. April 2020 vom 9:00 - 17:00 Uhr: Orderflow Tools mit Peter Becker präsentiert vom Friday Traders Club Das Tages-Webinar richtet sich an alle interessierten Trader welche die Möglichkeiten des Orderflow Tradings erlernen wollen.

Der Schwerpunkt wird auf den folgenden Tools liegen, die in der Praxis sehr häufig angewendet werden.

1) Volume Profile
2) Market Profile
3) Kombination aus beidem
4) Footprint Chart
5) VWAP
6) TWAP
7) Heatmap
8) Orderbook

Das Ziel dieses Webinars soll sein, mögliche Unklarheiten zu beseitigen und Klarheit zu schaffen.

Es werden Beispiele aus der Praxis gezeigt und wie die einzelnen Tools sinnvoll eingesetzt werden können. Das Orderflow Trading ist in letzter Zeit sehr beliebt geworden. Die Tools aber stellenweise noch unklar und unbekannt. Die Interpretation und das Verständnis ist aber von großer Wichtigkeit im täglichen Handel.

Quelle: NinjaTrader

Testen Sie den CFD-Forex oder Futures-Handel: kostenlose NanoTrader Demo.

Erweitern Sie Ihre Trading-Fähigkeiten. Nehmen Sie an diesen gratis Trading-Webinaren teil.

Risikohinweis

Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.

Roland Jegen ist seit über 10 Jahren an der Börse aktiv. Seit Anfang 2016 arbeitet er als Trading Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: WH Selfinvest, WH Selfinvest, WH Selfinvest