Airbus hält trotz knapper Triebwerke an Jahreszielen fest - Aktie tiefer

Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus sieht sich trotz knapper Triebwerke und stockender Auslieferungen auf Kurs zu seinen Zielen für das laufende Jahr.
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Obwohl in den ersten sechs Monaten nur 306 Passagierjets den Weg zu den Kunden fanden, sollen es im Gesamtjahr wie geplant 820 Stück werden, teilte der Konzern am Mittwoch nach Börsenschluss in Toulouse mit. Auch das Ziel eines bereinigten operativen Gewinns (bereinigtes Ebit) von sieben Milliarden Euro ist aus Sicht von Vorstandschef Guillaume Faury machbar. Dazu trägt auch die Einigung im Handelsstreit zwischen der EU und den USA bei.
Im zweiten Quartal lief es für Airbus im Tagesgeschäft besser als gedacht. Der Umsatz stagnierte bei fast 16,1 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn verdoppelte sich nahezu auf knapp 1,6 Milliarden Euro, nachdem er ein Jahr zuvor wegen hoher Sonderkosten in der Raumfahrtsparte eingebrochen war. Damit schnitt Airbus diesmal besser ab als von Analysten im Schnitt erwartet. Der Überschuss verdreifachte sich von 230 auf 732 Millionen Euro. Allerdings schlug dabei der zuletzt stark schwankende Dollarkurs negativ zu Buche.
Obwohl Verzögerungen bei Triebwerksherstellern die Fertigstellung der Airbus-Mittelstreckenjets aus der A320neo-Familie bremsen, will der Vorstand die Produktion der Reihe bis zum Jahr 2027 weiterhin auf 75 Maschinen pro Monat ausweiten. Etwas mutiger wird Faury bei den Großraumjets vom Typ A330neo: Bis zum Jahr 2029 soll deren Produktion auf monatlich fünf Maschinen wachsen.
Im nachbörslichen Tradegate-Handel notiert die Airbus-Aktie zeitweise 0,17 Prozent tiefer bei 179,28 Euro.
/stw/he
TOULOUSE (dpa-AFX)
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