EQS-News: Investieren in die Mobilitätswende – welche Aktien und Fonds sind zukunftssicher?

08.01.24 16:36 Uhr

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Investieren in die Mobilitätswende – welche Aktien und Fonds sind zukunftssicher?

08.01.2024 / 14:16 CET/CEST
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Die Mobilitätswende hat nicht nur an die Tür geklopft, sie hat die Schwelle bereits übertreten. Das zeigt sich in der Art und Weise, wie Mobilität heute funktioniert. Nicht mehr jeder Autofahrer setzt auf das eigene Fahrzeug, Auto Abo Angebote gewinnen zunehmend an Bedeutung. Zudem werden E-Scooter und andere elektrische Fortbewegungsmittel immer wichtiger.

Flexibilität, Mobilität und Nachhaltigkeit sind drei Begriffe, die für Kapitalanleger der Zukunft relevant sind. Obwohl sich nach wie vor auch Aktien von Automobilherstellern lohnen, bietet die Mobilitätswende neue Anlagemöglichkeiten.

Autonomes Fahren als Trend der Zukunft – längst keine Fiktion mehr 

Die Entwicklung des autonomen Fahrens steht noch ganz am Anfang, gehört aber zu den wichtigsten Trends der Zukunft. Experten aus aller Welt sind übereingekommen, dass die autonome Fortbewegung von Fahrzeugen die Realität der Zukunft ist. Die größten und bekanntesten Unternehmen der Welt arbeiten daran, diesen Schritt effizient umzusetzen. Investoren profitieren davon, indem sie schon heute in Aktien der Marktführer investieren und von der Entwicklung profitieren.

Derzeit wird davon ausgegangen, dass spätestens ab 2040 autonome PKW auf den Straßen unterwegs sind. Auf dem Weg dahin gibt es allerdings viele Zwischenschritte, denn autonomes Fahren lässt sich in fünf Kategorien unterteilen. Fahrassistenz-Systeme sind heute schon ein wichtiges Thema und stehen in immer raffinierteren Varianten zur Verfügung. Zu den wichtigsten Unternehmen gehören an dieser Stelle:

  • Deutsche Automobilhersteller: Volkswagen, BMW, Mercedes
  • Amerikanische Unternehmen: Tesla, General Motors
  • Chinesische Hersteller: Geely
  • Japanische Größen: Hyundai (Südkorea), Toyota

Im Jahr 2023 gab es für Investoren bereits zahlreiche Möglichkeiten, in ETFs des Sektors zu investieren. Zu den Top-Tipps gehörte der iShares Electric Vehicles and Driving Technology UCITS ETF, der weltweite Unternehmen in sich vereint. Bei der Zusammenstellung wurden nicht nur Automobilhersteller, sondern auch Zulieferer der modernen Technologie berücksichtigt. Dadurch ergibt sich eine breite Streuung mit weniger Risiken für die Anleger.

Gefahren der autonomen Mobilität – die größten Gefahren für Investoren

Man ist sich weltweit darüber einig, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Fahrzeuge nicht mehr von Menschen gesteuert werden. Damit gelten ETFs der entsprechenden Unternehmen als risikoarme Anlageoption. Dennoch dürfen potenzielle Gefahren nicht außer Acht gelassen werden.

Vor allem die Nachfrage scheint sehr unsicher, viele Verkehrsteilnehmer fürchten sich vor den neuen Möglichkeiten. Tatsächlich sorgt die Vernetzung von Kommunikationszentralen dafür, dass Hackerangriffe auf Fahrzeuge möglich werden. Und damit reicht die Technologie des autonomen Fahrens allein nicht aus. Es braucht zusätzlich die nötige Sicherheitsstruktur, um Gefahren zuverlässig zu umgehen.

Zu bedenken ist außerdem, dass die Entwickler der neuen Technologien ihren Zenit zumindest teilweise schon erreicht haben. Wachstum gab es vor allem in den letzten Jahren. Für die nächsten Jahre ist mit einer soliden Basis zu rechnen, eine große Steigung könnte sich dann bei tatsächlicher Markteinführung mit hoher Nachfrage ergeben.

Batteriehersteller als Kapitalanlage – wachsende E-Mobilität erfordert Nachschub

Damit der Tesla auf der Straße überhaupt fahren kann, braucht er eine Hochleistungsbatterie. Am Markt haben sich verschiedene Technologien etabliert, die von unterschiedlichen Herstellern produziert werden. Für Investoren sind aber nicht nur Aktien der Batteriehersteller selbst interessant, sondern auch Wertpapiere der zugehörigen Sektoren. An erster Stelle stehen Rohstoff-Aktien, denn ohne Rohstoffe keine Batterien. Die börsennotierten Bergbaukonzerne sind verantwortlich für die Förderung von zwingend erforderlichen Rohstoffen und den Handel.

Geht es um Batteriehersteller selbst, gibt es bereits mehrere Unternehmen, die von Anlegern sehr geschätzt werden. Nachfolgend ein Überblick, welche Aktien als besonders lukrativ gelten:

  • Freyr Battery: Das in Norwegen sitzende Unternehmen steht erst am Anfang seiner Karriere. Bislang wurden keine relevanten Umsätze verzeichnet, was den Einstieg für mutige Investoren so interessant macht. Schnelle Gewinne sind nicht zu erwarten, erst auf lange Sicht gesehen gibt es die Chance auf eine gute Rendite.
  • Panasonic: Seit 1918 hält sich der japanische Elektrokonzern am Markt und gehört damit zu den wichtigsten Herstellern von Batterien. Global berechnet ist Panasonic der viertwichtigste Produzent von Lithium-Ionen-Batterien, die von großer Bedeutung für die moderne Mobilität sind.
  • Varta: Es ist eines der Unternehmen, das in den letzten Jahren nur noch mit Krisen in die Schlagzeilen kam. Bis 2021 galten Varta-Aktien als sicher, danach kam der Absturz um beinahe 90 %. Wer hier investiert, muss sich bewusst sein, dass nur ein Umsatzhoch zu einer Trendwende führt. Da sich Varta seit Jahren am Markt hält, nutzen sehr risikoaffine Anleger die günstigen Preise für den Einstieg.
  • Tesla: Weltweit gehört das Unternehmen zu den wichtigsten Aktiengesellschaften überhaupt. Obwohl es sich primär um ein E-Auto-Wertpapier handelt, werden in den Fabriken auch Batteriespeicher produziert. Die Batterien für die Fahrzeuge bezieht Tesla allerdings von LG, CATL und Panasonic. 

Die Investition in den Batteriemarkt gilt als zukunftstauglich, da der Bedarf weltweit steigen wird. Gemessen am Beispiel der Lithium-Ionen-Batterie geht man davon aus, dass bis 2030 eine Nachfrage von rund 4,7 TWh zu erwarten ist. Im Vergleich hierzu lag die Nachfrage 2022 gerade einmal bei 700 GWh. Mit 4,3 TWh fällt der größte Anteil der produzierten Batterieleistungen auf den E-Mobilitätssektor zurück.

Jährlich rechnet man bereits heute zugunsten der Mobilitätswende mit einem Nachfrageplus von 27 % pro Jahr. Stärkster Umsatztreiber wird China sein, da das Land im Bereich der E-Mobilität stark expandiert. Europa und die USA werden in ähnlichen Anteilen zu je 30 % zum Umsatzwachstum beitragen. Allein der Blick auf Deutschland reicht, um zu verdeutlichen, wie stark der Batteriemarkt sich entwickelt.

Interessant für Anleger: Der Blick auf die Batteriekonzerne allein reicht nicht aus. Es ist mit wachsenden Umsätzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu rechnen. Dazu gehören nicht nur Fertigung und Lieferung von Batterien, sondern auch Rohstoffgewinnung, Recycling und Einbau. In all diesen Sektoren rechnen Experten mit einem Wachstum auf bis zu 400 Milliarden US-Dollar, was einer Verfünffachung entspricht.

Fazit: Zukunftssichere Aktien und Fonds – Mobilitätswende trägt zu langfristiger Rendite bei

Wer von der neuen Mobilität profitieren möchte, setzt auf Unternehmen der Zukunft. Mit Tesla gehört der größte E-Auto-Konzern zu den wichtigsten Anlagemöglichkeiten, aber nicht zu den einzigen. Es lohnt sich aus Anlegersicht, über den Tellerrand hinauszuschauen. Die Mobilität der Zukunft berücksichtigt auch den Ausbau von Schienennetzen und mobilem Nahverkehr.

Konzerne wie die Deutsche Bahn, aber auch die Mobilitätsunternehmen verschiedener Bundesländer können für Anleger aus Deutschland von Bedeutung sein. Da die Mobilitätswende keine „Kann-Option“ ist, sondern stattfinden wird, empfehlen viele Broker langfristige Strategien in diesem Sektor.



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