MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

24.07.25 07:30 Uhr

Für das zweite Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

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. BERICHTET

2. QUARTAL 2Q25 ggVj 2Q24

Umsatz 46 +9% 42

EBIT 15 -1% 16

EBIT-Marge 34 -- 37

Ergebnis nach Steuern 10 -9% 11

Ergebnis je Aktie 0,66 -8% 0,72

DÜRR

spürt die Investitionszurückhaltung ihrer Kunden als Folge der Zollkonflikte und senkt daher ihre Erwartungen an den diesjährigen Auftragseingang. An den Prognosen für Umsatz, EBIT-Marge vor Sondereffekten und Ergebnis vor Steuern hält der Maschinen- und Anlagenbauer jedoch fest. Im zweiten Quartal betrug der Auftragseingang nach vorläufigen Angaben 807 Millionen (Vorjahr: 1,2 Milliarden) Euro. Der Umsatz habe im Quartal 1,001 (1,084) Milliarden Euro betragen. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten belief sich im zweiten Quartal 4,2 Prozent nach 3,9 Prozent im ersten Quartal und 4,4 Prozent im zweiten Quartal 2024.

GFT TECHNOLOGIES

hat seine Prognose für das laufende Jahr aufgrund negativer Währungseffekte und einer schwächeren Geschäftsentwicklung in Großbritannien gesenkt. Für das erste Halbjahr meldete GFT auf Basis vorläufiger Berechnungen einen Umsatz von 441,51 (Vorjahr 429,63) Millionen Euro und ein bereinigtes EBIT von 30,14 (29,67) Millionen.

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ALPHABET

hat im zweiten Quartal dank des starken Wachstums der Cloud-Sparte die Erwartungen übertroffen. Allerdings kündigte das Unternehmen höhere Investitionen an, was nicht gut ankam. Im nachbörslichen Handel zeigte sich die Aktie zunächst volatil.

IBM

hat im zweiten Quartal mit den meisten Kennziffern die Erwartungen übertroffen. Nur der Software-Umsatz verfehlte die Konsensschätzung der Analysten knapp. Das genügte nach Aussagen von Beobachtern, um die Aktie in einer ersten Reaktion im nachbörslichen Handel um rund 5 Prozent nach unten zu schicken.

TESLA

Ein deutlich rückläufiger Absatz hat Tesla im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang beschert. Der Konzern hat mit einem höheren Konkurrenzdruck vor allem aus China und der Streichung von staatlichen Anreizen für Elektroautos zu kämpfen. Außerdem ist die Reputation von Konzernchef Elon Musk seit seinem Ausflug in die US-Politik unter Präsident Donald Trump weiterhin angeschlagen.

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T-MOBILE US

hat im zweiten Quartal mehr neue Mobilfunk- und Internetkunden hinzugewonnen als die Konkurrenz und auch mehr, als der Markt erwartet hatte. Die Tochter der Deutschen Telekom hob ihre Prognose für das Gesamtjahr an. Der Umsatz stieg im Quartal um fast 7 Prozent auf 21,1 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn legte um 10 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar zu. Pro Aktie verdiente T-Mobile US mit 2,84 Dollar 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Alle drei Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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July 24, 2025 01:31 ET (05:31 GMT)