Die Erlöse sollen 2023 von 1,8 Milliarden auf 1,9 bis 2,0 Milliarden Euro steigen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Bergisch-Gladbach mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sieht
INDUS bei 145 Millionen bis 165 Millionen Euro. Im Vorjahr hatten Wertminderungen auf Beteiligungen das Ergebnis belastet, insbesondere im Bereich Fahrzeugtechnik. Das Ebit war als Folge wie bekannt auf 133,7 Millionen Euro zurückgegangen, bereinigt darum war es von rund 168 Millionen auf 176,5 Millionen Euro angestiegen. INDUS hatte bereits Ende Februar vorläufige Zahlen vorgelegt.
INDUS richtet sich neu aus und will sich von einigen Beteiligungen in der Fahrzeugtechnik trennen. Wegen der Abschreibungen rutschte das Unternehmen 2022 in die roten Zahlen. Im fortgeführten Geschäft sank das Ergebnis je Aktie von 3,68 auf 2,68 Euro. Aktionäre sollen auf dieser Grundlage eine Dividende von 0,80 Euro erhalten, nach 1,05 Euro im Vorjahr.
Die Mittelfristziele habe INDUS "fest im Blick", hieß es weiter. Trotz der geplanten Verkäufe der Fahrzeugserienzulieferer will das Unternehmen bis 2025 einen Umsatz von deutlich über zwei Milliarden Euro und eine Ebit-Marge von über 10 Prozent erreichen. 2022 lag diese vor Wertminderungen bei 9,8 Prozent.
Die INDUS-Aktie steigt via XETRA zeitweise um 1,77 Prozent auf 22,95 Euro.
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BERGISCH-GLADBACH (dpa-AFX)
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Bildquellen: INDUS Holding AG