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12.05.25 10:10 Uhr

Familienfreundliche Unternehmenskultur in Bayern weiter stärken /

Brossardt: "Familie und Arbeitswelt sind untrennbar miteinander

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verbunden"

München (ots) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. stellt

anlässlich des "Tags der Familie" am 15. Mai die Bedeutung der Familie für

Gesellschaft und Wirtschaft im Freistaat heraus. " Familie und Arbeitswelt sind

untrennbar miteinander verbunden : Viele Mitarbeitende nehmen Betreuungsaufgaben

für ihre Kinder wahr oder übernehmen bei Bedarf die Pflege von Angehörigen.

Damit sich familiäre Aufgaben und berufliche Verpflichtungen vereinbaren lassen

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, setzen wir uns schon lange für eine familienfreundliche Arbeitswelt ein. Ziel

ist es, noch attraktivere Rahmenbedingungen zu schaffen und Hemmnisse abzubauen

, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf allen Ebenen und für alle

Personengruppen möglich ist", erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram

Brossardt.

Um Familien bessere Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt zu bieten,

identifiziert die vbw vier notwendige Säulen. Dazu Brossardt: "Wenn die vier

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Bereiche Gesellschaft, Politik, Unternehmen und Institutionen an einem Strang

ziehen, können Familien gestärkt werden - zum Beispiel mit einer

bedarfsgerechten und qualitativ hochwertigen Infrastruktur für Kinderbetreuung

und Pflege oder einer familienfreundlichen Unternehmenskultur. Die meisten

unserer Unternehmen bieten ihren Beschäftigten schon jetzt eine breite Palette

an Lösungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und engagieren sich mit

einem großen Angebot an familienfreundlichen Maßnahmen aus Überzeugung für das

Thema. Instrumente, die zu mehr Zeitsouveränität und Flexibilität beitragen wie

moderne Teilzeitmodelle, flexible Tages- und Wochenarbeitszeiten oder

Vertrauensarbeitszeiten, sind aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken."

Die Beteiligung von Frauen an der Arbeitswelt ist dabei von besonderer

Bedeutung. "In der Familien-Care-Arbeit sind Frauen traditionell stärker

eingebunden als Männer. Daher gilt es, auch vor dem Hintergrund des Arbeits-

und Fachkräftemangels, althergebrachte Rollenmuster oder Berufswahl-Stereotype

weiter aufzubrechen. So können die Erwerbsbeteiligung und vor allem der

Erwerbsumfang von Frauen und der Anteil weiblicher Führungskräfte weiter gehoben

werden. Die Schaffung eines familienfreundlichen Arbeitsumfelds ist eine

gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der sich Politik und Wirtschaft - etwa im

Familienpakt Bayern - gemeinsam stellen", schließt Brossardt.

Über den Familienpakt Bayern : Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in

Bayern weiter zu verbessern und Impulse in Unternehmenswelt und Gesellschaft zu

setzen, haben sich die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft

zu einer schlagkräftigen Partnerschaft zusammengeschlossen.

https://www.familienpakt-bayern.de/

Pressekontakt:

Christoph Schreiber, Tel. +49 (0) 89-551 78-361, E-Mail:

christoph.schreiber@ibw-bayern.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58439/6031477

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