CFD-Broker-Vergleich: Die besten CFD-Broker im Test
CFD-Handel bietet Anlegern die Chance, von steigenden als auch von fallenden Kursen zu profitieren. Bevor Du ein CFD-Konto eröffnest, empfiehlt sich ein gründlicher Vergleich der beliebtesten Anbieter.
Dieser Vergleich richtet sich an erfahrene Anleger sowie an Interessierte, die erste Schritte im CFD-Handel unternehmen möchten.
Der regelmäßig aktualisierte CFD-Broker-Vergleich von finanzen.net, Deutschlands führendem Börsenportal, bietet Dir einen schnellen Überblick über die Konditionen und Leistungen beliebter CFD-Anbieter.
Wissenswert: Über CFDs – sogenannte Contracts for Difference – ist der Handel mit Aktien, Indizes, Devisen, Kryptowährungen und Rohstoffen möglich. Auch der gehebelte CFD-Handel gehört dazu. Der Unterschied zum klassischen Börsenhandel: die Abwicklung erfolgt direkt zwischen Anleger und CFD-Broker oder Market Maker, ohne den Umweg über eine Börse.
Aber aufgepasst: Nicht jede CFD-Plattform ist intuitiv zu bedienen. Unser CFD-Broker-Test hilft Dir dabei, die passende Plattform für Deinen Handel mit CFDs zu finden.
Wichtig: Beim Handel mit gehebelten CFDs sind in kurzer Zeit hohe Gewinne möglich. Gleichzeitig birgt der Handel mit Hebel auch erhebliche Risiken – bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Nur erfahrene Anleger sollten CFDs nutzen, da sie sehr komplexe Finanzprodukte sind. Stelle sicher, dass Du die Risiken vollständig verstehst und ziehe bei Bedarf einen unabhängigen Berater hinzu.
Unser Tipp: Nutze ein Demokonto, um das CFD-Trading mit virtuellem Geld zu üben; zum Beispiel das Demokonto von Plus500 5 oder das Demokonto von eToro.
Tipp: Möchtest Du Aktien als reale Werte handeln? Dann schau Dir unseren Online-Broker-Vergleich an.
Weitere Infos für Wissbegierige: Beim Handel mit CFDs bildet der Spread (Geld-Brief-Spanne) den ersten Schritt zum Gewinn. Unser Broker-Test und -Vergleich der Gebühren zeigt, dass die Spreads stark variieren können – abhängig von CFD-Broker und Basiswert. Um bei der Brokerwahl den richtigen Anbieter zu finden, solltest Du Dir im Vorfeld u. a. überlegen, welche Basiswerte Du handeln möchtest und ob es bei den für Dich passenden Anbietern Unterschiede bei den Spreads gibt. Der Spread ist die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs. Je enger der Spread, desto besser.
Mittels Hebel können CFD-Trader überproportional an der Kursbewegung verschiedener Basiswerte profitieren. CFDs erlauben Tradern beispielsweise, an Aktienindizes wie dem DAX, an Kryptowährungen wie dem Bitcoin oder an der Entwicklung von Währungspaaren wie dem Euro-Dollar zu verdienen. Wirf bei der Brokerwahl daher auch einen Blick auf die Basiswerte, die die einzelnen CFD-Broker anbieten!
Transaktionskosten entstehen meist nur beim Handel von Aktien-CFDs und ETF-CFDs. Bei diesen Basiswerten wird der exakte Börsen-Spread abgebildet, darauf erheben die jeweiligen Börsen eine Gebühr. Bei CFDs auf Indizes oder Rohstoffe sind die Transaktionskosten hingegen regelmäßig bereits im Spread enthalten.
Der CFD-Handel ist kein Instrument für Langfristinvestments. Es geht vielmehr um die kurzfristige Ausnutzung von Kursbewegungen. Werden CFDs über Nacht gehalten, entstehen Finanzierungskosten. Bei einer Long-Position werden die Finanzierungskosten vom Broker getragen, bei einer Short-Position erhält der Trader Zinsen.
CFD-Kurse unterliegen ständigen Schwankungen – teils im Sekundentakt. Deshalb ist es für CFD-Trader entscheidend, jederzeit auf Markt- und Kursbewegungen reagieren zu können. Bereits in der kurzen Phase zwischen Orderaufgabe und Orderausführung kann es zu Veränderungen beim Basiswert kommen. Ist die Ausführung zum ursprünglichen Preis nicht möglich, sendet der CFD-Broker eine Requote-Meldung mit einem aktualisierten Kurs. Um in solchen Situationen bestmöglich agieren zu können, ist eine leistungsstarke Handelsplattform von großer Bedeutung. Eine der populärsten Trading-Lösungen ist die Handelssoftware "MetaTrader".
Anleger sollten auch auf den Sitz des Brokers achten, da die Regulierung davon abhängt. Deutsche Broker werden von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht. In Deutschland und der EU ist die Einlagensicherung gesetzlich geregelt, und deutsche Banken sind meist Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Viele CFD-Broker sind jedoch im europäischen Ausland oder sogar in Übersee ansässig.
Welcher Anbieter ist nun der beste CFD-Broker für Dich? Nutze den CFD-Broker-Vergleich um Dir einen Überblick über die Angebote und Konditionen zu verschaffen! Wir hoffen, dass Du mit unserem Broker-Test den für Dich passenden CFD-Anbieter findest.
CFD-Broker-Preisvergleich (Top-Anbieter)
CFD-Broker (weitere Anbieter)
Bitte beachte: CFD sind komplexe Instrumente. Wegen der Hebelwirkung bieten CFDs nicht nur Chancen, sondern auch hohe Risiken. Häufig verlieren mehr als 70 Prozent der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD-Handel. Anleger sollten CFDs daher nur handeln, wenn Sie die Funktionsweise vollumfänglich verstehen, und beim Handel nur Geld einsetzen, dessen Verlust sie finanziell verkraften können.
Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat den CFD- und Forex-Handel mit Wirkung zum 01.08.2018 stärker reguliert. Unter anderem sind seitdem nur noch Hebel bis maximal 1:30 zulässig. Abhängig vom Risiko des Finanzinstruments sind sogar nur deutlich niedrigere Hebel zulässig (bei Aktien 1:5). Für professionelle Trader sind hingegen weiterhin auch höhere Hebel zulässig.