Die Prognose für das Gesamtjahr inklusive geplanter Investitionen bestätigte der Modekonzern.
Die Prognose sei erreichbar, "trotz laufender Investitionen in Produkte, Marken und die digitale Kompetenz" sowie vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheiten. Diese "schließen insbesondere den Krieg in der Ukraine, die aktuellen Covid-19-bedingten Restriktionen auf dem chinesischen Festland, die anhaltend hohen globalen Frachtkosten sowie die allgemeine Kosteninflation ein", teilte der MDAX-Konzern mit.
Im Zeitraum Januar bis März erwirtschaftete die HUGO BOSS AG einen operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 40 Millionen Euro nach 1 Million. Im Vorjahresquartal hatte der Konzern wegen Covid-19-Lockdowns vor allem im größten Markt Europa unter anderem dank Ausgabensenkungen bei Vertrieb und Marketing wieder operativ einen kleinen Gewinn erreicht.
Nach Steuern und Dritten betrug der Gewinn 24 Millionen Euro (Vorjahr: 9 Millionen Euro Verlust) bzw 0,35 (Vorjahr: minus 0,13) Euro je Aktie. Der Umsatz stieg auf 772 (497) Millionen Euro.
Im laufenden Jahr will HUGO BOSS weiterhin den Umsatz zwischen 10 und 15 Prozent auf 3,1 bis 3,2 Milliarden Euro steigern. Das EBIT soll weiter um 10 bis 25 Prozent auf 250 bis 285 Millionen Euro zulegen, das Konzernergebnis auf 150 bis 180 Millionen Euro. Die Investitionen sollen unverändert auf 200 bis 230 Millionen Euro steigen von 104 Millionen Euro.
Im XETRA-Handel gibt die HUGO BOSS-Aktie zeitweise 2,52 Prozent auf 52,52 Euro ab.
Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones)
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