ThyssenKrupp dürfte Jahresziele erreichen

Wenn ThyssenKrupp am Donnerstag seine Bilanz über das am 30. September beendete Geschäftsjahr vorlegt, wird der Stahl- und Technologiekonzern wohl von weiteren Verbesserungen berichten.
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Analysten rechnen damit, dass ThyssenKrupp seine Ziele erreicht hat. Dabei dürfte das Unternehmen erneut von seinem Sparprogramm profitiert haben.
WORAUF ANLEGER ACHTEN SOLLTEN:
STAHLPREISE: Die sinkenden Stahlpreise dürften sich negativ auf den Umsatz des Konzerns ausgewirkt haben. Branchenexperten erwarten, dass ThyssenKrupp im vierten Quartal weniger erlöst hat als im Vorjahr, der Umsatz im gesamten Geschäftsjahr aber gestiegen ist.
DIVIDENDE: An der positiven Geschäftsentwicklung dürfte ThyssenKrupp auch die Anleger teilhaben lassen. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten gehen im Schnitt davon aus, dass der Konzern für das vergangene Geschäftsjahr eine Dividende von 20 Cent je Aktie zahlen wird. Für das Vorjahr hatte ThyssenKrupp 11 Cent je Aktie ausgeschüttet, nachdem der Konzern zwei Jahre lang keine Dividende gezahlt hatte.
AKTIENKURS: Experten sehen bei der ThyssenKrupp-Aktie Aufwärtspotenzial. Der Kurs des Papiers sei auf das Niveau von 2013 gefallen, als der Konzern eine Kapitalerhöhung durchführte, schrieb Bastian Synagowitz von der Deutschen Bank vor wenigen Tagen - und das obwohl die finanziellen, operativen und rechtlichen Risiken gesunken seien.
AUSBLICK: Für das im Oktober begonnene Geschäftsjahr rechnen Analysten mit weiteren Verbesserungen im operativen Geschäft. Die Risiken seien zwar gestiegen, schreibt Sven Diermeier von Independent Research und verweist unter anderem auf sinkende Stahl- und Rohstoffpreise, einen "Dynamikrückgang" der chinesischen Volkswirtschaft sowie die Rezession in Brasilien. Dennoch erwartet der Branchenexperte, dass sich ThyssenKrupp seinem mittelfristigen EBIT-Ziel von 2 Milliarden Euro vor allem dank Sparmaßnahmen weiter nähern wird.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Oliver Hoffmann / Shutterstock.com, ThyssenKrupp
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