Rocket Internet will Wandelschuldverschreibungen zurückkaufen - Aktie leichter

Rocket Internet will die hohe Liquididät zum Rückkauf weiterer Schulden nutzen.
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Der Start-up-Entwickler aus Berlin hat die Gläubiger einer Wandelschuldverschreibung mit Laufzeit bis Mitte 2022 aufgefordert, ihm bis Donnerstagabend Rückkaufangebote vorzulegen. Dabei geht es um Anleihen mit einem ausstehenden Gesamtnennbetrag von 289 Millionen Euro. Das Verfahren folgt dem einer Reverse Bookbuilding Modified Dutch Auction.
Nach Ablauf der Frist wird Rocket Internet mitteilen, ob und zu welchem Preis das Unternehmen angebotene Schuldverschreibungen erwirbt. Abgewickelt werden soll der Rückkauf dann am 18. Juli. Sollten nur für 15 Prozent oder weniger des ursprünglich ausgegebenen Anleihevolumens mit einem Nennbetrag von 550 Millionen Euro Rückkaufangebote eingereicht werden, wird Rocket Internet möglicherweise die Option zum Rückkauf der Wandelschuldverschreibung zu den bekannten Bedingungen ausüben und sie zum Nominalbetrag zuzüglich aufgelaufener Zinsen zurückzahlen.
Das laufende Rückkaufprogramm für Schuldverschreibungen dagegen wird nach einem Vorstandsbeschluss beendet.
Die Rocket Internet-Aktie verliert am Mittwoch im Xetra-Handel zeitweise 0,97 Prozent auf 28,72 Euro.
DJG/rio/sha
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