BNP Paribas-, SocGen- & HSBC-Aktien tiefer: Pariser Finanzinstitute wegen Verdacht auf Steuerbetrug durchsucht

Wegen Vorwürfen im Zusammenhang mit Steuerbetrug sind fünf Banken und Finanzinstitute in und bei Paris durchsucht worden.
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Wie die Finanzstaatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, liefen gegen die Häuser Vorermittlungen zur Verschleierung von Steuerhinterziehung beziehungsweise Steuerbetrug im Zusammenhang mit sogenannten Cum-Cum-Geschäften.
Bei Cum-Cum-Geschäften werden Wertpapiere im Besitz ausländischer Aktionäre über den Dividendenstichtag an Partner im Inland verliehen - etwa Banken. Diese lassen sich dann Kapitalertragssteuer erstatten, was die ausländischen Aktionäre nicht können.
Laut Staatsanwaltschaft sind HSBC Holdings, BNP Paribas und Natixis betroffen. Zuvor hatte bereits die Société Générale bestätigt, Teil der Untersuchung zu sein. Unbekannt war zunächst auch, um welche Summen es bei den Vorwürfen geht.
Die BNP Die Aktie der BNP Paribas gibt an der EURONEXT in Paris zeitweise um 0,85 Prozent auf 51,21 Euro nach, während sich Papiere der Société Générale zeitweise bei 19,514 Euro um 2,24 Prozent tiefer bewegen. HSBC-Aktien stehen in London zeitweise 0,40 Prozent tiefer bei 5,39 Pfund.
/rbo/DP/mis
PARIS (dpa-AFX)
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