08.03.2023 22:21

Griechenland: Berliner Startup Raisin zahlt Angestellten die Workation

Homeoffice am Meer: Griechenland: Berliner Startup Raisin zahlt Angestellten die Workation | Nachricht | finanzen.net
Homeoffice am Meer
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Homeoffice am Strand. Was viele Arbeitgeber nicht erlauben, ist beim Berliner FinTech Raisin längst etabliert - und Raisin zahlt seinen Angestellten sogar die Unterkunft. Auch andere große deutsche Unternehmen aus dem Finanzsektor erlauben Workations.
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Ein Pool, eine Küche unter freiem Himmel und ein toller Blick aufs Meer - so beschreibt Marcel Höschler von Raisin gegenüber der FAZ die griechische Villa, die das Unternehmen seinen Angestellten über den Winter zur Verfügung stellt. Der Kostenpunkt für das Unternehmen: rund 50.000 Euro.

Workations steigern Zufriedenheit und Motivation der Angestellten

Welcher Arbeitgeber macht so etwas? Was für viele Angestellte wie ein guter Witz klingen mag, ist im FinTech-Sektor längst angekommen. Neben dem Berliner Startup Raisin lassen auch BayernLB, LBBW, die DZ Bank und ING Deutschland ihre Angestellten zeitweise im Ausland arbeiten. Das, so die FAZ, steigert deren Zufriedenheit und bindet sie ans Unternehmen. "Das Angebot hilft, ein kollaboratives Arbeitsumfeld zu schaffen und Bindungen innerhalb der Teams zu stärken. Mitarbeiter sind zufriedener und motivierter", zitiert die FAZ Höschler.

Tatsächlich können die Angestellten nicht einfach mit Freunden oder Familie in die griechische Villa fahren - denn dort soll gearbeitet werden. Bis zu zehn Angestellte von Raisin können sich dort gleichzeitig aufhalten, und zwar jeder für eine Dauer von maximal einer Woche. Dafür müssen sie nicht extra zur Personalabteilung, sondern lediglich mit ihren Vorgesetzten abklären, ob sie in dem Zeitraum auch keine Präsenztermine haben und ein Flugticket mit CO2-Ausgleich vorzeigen. Dann können sie einen Platz in der Raisin-Villa reservieren.

Bis zu drei Monate im Jahr dürfen Angestellte bei Raisin aus dem Ausland arbeiten

Gebucht ist diese über den Winter, hinfahren können insgesamt 260 Angestellte. Raisin ist ein sehr erfolgreiches Berliner Startup aus der FinTech-Branche - zu den Investoren zählt unter anderem Goldman Sachs. Nach den Lockdowns hatte das Unternehmen Berichten der FAZ zufolge zunächst eine Präsenzpflicht von zwei Tagen pro Woche eingeführt, gut angekommen sei dieses Konzept bei den Angestellten jedoch nicht. Also wurde das Konzept wieder geändert, sodass alle Angestellten je bis zu drei Monate pro Jahr aus dem Ausland arbeiten dürfen - solange sie keine Präsenztermine haben. Wo im Ausland sie sich aufhalten, spielt dabei keine Rolle, lediglich Länder wie China, Nordkorea und Russland sind für die Workation nicht erlaubt.

Neu ist, dass nun auch die Kosten für die Unterkunft in Griechenland (etwa dreißig Kilometer südlich von Athen) übernommen werden. Ob die Raisin-Angestellten dort von nun an jedes Jahr hinfahren können, steht noch nicht fest. Die attraktiven Homeoffice-Regelungen bei vielen Unternehmen in der Branche könnten jedoch insbesondere junge Menschen anziehen - aktuell sind bei Raisin über 50 Stellen ausgeschrieben.

Redaktion finanzen.net

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