Trading Idee: DAX - 10er-EMA weiter beachten
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Im Monatschart befindet sich der DAX weiterhin direkt unter dem oberen Fibonacci-Fächer, jener Zone, an der in den vergangenen Monaten regelmäßig die Monatshochs markiert wurden. Auch im Vormonat Juni prallte der DAX dort erneut ab. Im übergeordneten Bild scheint der Index somit nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial zu besitzen. Die obere Begrenzung verläuft aktuell bei rund 24.500 Punkten.
Dennoch sollten vor einer endgültigen Bewertung potenzieller Trendwechsel zunächst Warnsignale auf kleineren Zeitebenen abgewartet werden. Ein zentraler Indikator ist hier der 10-Tage-EMA im Tageschart, der derzeit bei etwa 23.780 Punkten notiert. Aktuell liegt der DAX kurz nach Handelsstart bei 23.870 Punkten. Solange der Index den 10er-EMA auf Schlusskursbasis verteidigen kann, ist tendenziell mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends zu rechnen. Ein nachhaltiger Bruch unter diesen EMA, also nicht nur Intraday, sondern auf Tagesbasis, wäre hingegen ein deutliches Warnsignal für eine mögliche Trendwende nach unten. In diesem Fall dürfte die erste Zielmarke die Unterstützung bei rund 23.400 Punkten darstellen. Darunter befinden sich zudem zwei offene Gaps bei 22.695 sowie 21.498 Punkten, die im Zuge einer Korrektur geschlossen werden könnten. Ein weiteres Warnsignal kommt aktuell vom Fear-Greed Index von CNN. Der Fear-Greed-Index verweilt derzeit im Bereich Extreme Greed, dem oberen Extrembereich des Indikators. Historisch gesehen markiert dieser häufig Wendepunkte im Markt und signalisiert eine bevorstehende Korrektur. Während des sogenannten Trump-Crashs verhielt es sich umgekehrt, der Index verweilte längere Zeit im Bereich Fear und Extreme Fear, bevor der Markt ein Verlaufstief erreichte und sich deutlich erholte. Im übergeordneten Blickfeld bleiben weiterhin die Handelskonflikte zwischen den USA und anderen Ländern, insbesondere der EU. Die von US-Präsident Donald Trump gesetzte Frist für einen möglichen Deal endet am 9. Juli.

Fazit:
Im DAX könnten Long-Positionen mit einem Turbo Long der HSBC (HT4NQK) erwogen werden, solange der DAX nicht nachhaltig unter 23.720 Punkte fällt. Das Kursziel für diese Long-Strategie liegt zunächst bei 24.000 Punkten (wobei der Turbo Call bei einem Preis von etwa €25,10 notieren würde). Der Stopp-Loss könnte bei 23.680 Punkten gesetzt werden (entsprechend ca. €21,90 für den Turbo Call), wobei dieser Stopp zügig nachgezogen werden sollte, sobald die Position in den Gewinn läuft.
Risikohinweis: Die bereitgestellten Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der erwähnten Werte dar. Die besprochenen Wertpapiere sind sehr volatile und risikoreiche Anlageformen. Dies ist keine Anlageberatung, und jede Entscheidung erfolgt auf eigenes Risiko. Hinweis: Stop-Loss-Marken und Gewinnziele dienen lediglich als Orientierung und sollten an das individuelle Risiko- und Geldmanagement sowie die tagesaktuelle Marktentwicklung angepasst werden. Gewinne sollten eigenverantwortlich realisiert werden. Das Erreichen des Kursziels basiert auf dem angegebenen Zielkurs des Basiswerts. Der Autor ist zum Zeitpunkt der Analyse nicht im DAX investiert.
Trading Idee: DAX | |
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Basiswert | DAX (ISIN: DE0008469008) |
Produktgattung | Turbo Call |
Emittent | HSBC |
ISIN/WKN Hebelprodukt | DE000HT4NQK9 / HT4NQK |
Laufzeit | Open End |
Kurs K.-o.-Call (Datum) | 23,66/23,68€ (07.07.2025, 10:00 Uhr) |
Basispreis variabel | 21.496,60 Punkte |
Knock-out-Schwelle | 21.496,60 Punkte |
Hebel | 10,07 |
Abstand zum Knock-out | 9,89% |
Stop-Loss Call | 21,90€ |
Ziel Call | 25,10€ (+20,30%) |
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