Bayer – Pharma-Pipeline ist der Hebel – reicht aus um die Aktie zu kaufen?
Bayer bestätigte die Konzernprognose und erhöht die Umsatzprognose für Pharma-Sparte. Im II Quartal wurde der Umsatz um 3,1 auf 11,14 Mrd. gesteigert, während sich der Gewinn um 16, 5% verringerte. Hier ist aber zu sagen, dass die Restrukturierungskosten deutlich abnahmen. Alle Sparten sind operativ "in line".
Die Agrarsparte hat zu kämpfen, es sind aber keine neuen Problem aufgetaucht. Bayer nennt das "verhaltene Geschäftsentwicklung in einem herausforderndem Agrar-Marktumfeld".
Dafür wächst das Pharmageschäft, bereits zugelassene Medikamente, zu Behandlung von Prostatakrebs und bei chronischer Nierenerkrankung führen zu Umsatzsteigerungen… es wird von Blockbuster Potential gesprochen.
Im Bereich Radiologie wurden Preise und Absatzmengen erhöht. Insgesamt wurden aber eher die Aufwendungen in klinischen Testphasen planmäßig reduziert.
Im nächsten Jahr sollen zwei Medikamente eingeführt werden, ein nicht-hormonelles Präparat für Frauen und ein Kardiologie-Arzneimittel, für das Bayer die exklusiven Vermarktungsrechte in Europa hat.
„Die Pharma-Pipeline ist einer der größten Hebel für unsere Wertschöpfung”, so Bill Anderson… der Chairman.
Das Consumer-Health-Geschäft sei zudem auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Bei rezeptfreien Gesundheitsprodukten gab es Markteinführungen und verbesserte Liefersituationen
Trotzdem ist die Aktie derzeit kein kauf, die allgemeinen Marktrisiken dominieren. Bayer hat immer noch sehr viele US-Klagen anhängig.
Risikohinweis: Alle Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der betreffenden Werte dar. Bei den besprochenen Wertpapieren handelt sich um sehr volatile Anlagemöglichkeiten mit hohem Risiko. Dies ist keine Anlageberatung, ihr handelt, auf eigenes Risiko!
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