Vetropack A Aktie

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Marktkap.630,04 Mio. EUR

KGV73,81Div. Rendite3,92%
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WKNA2P3SQ

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ISINCH0530235594


Vetropack A Ausblick auf 2021 aus dem Geschäftsbericht

Hinweis: Dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.net übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.

Der Vetropack-Gruppe stehen im Geschäftsjahr 2021 die gesamten Kapazitäten zur Verfügung; es sind keine grösseren Revisionen an Schmelzwannen notwendig. Da der Trend «pro Glas» ungebrochen ist, gehen wir aus heutiger Sicht davon aus, dass wir die im Jahr 2021 verfügbaren Kapazitäten voll auslasten können. 2020 führten die Covid-bedingten Veränderungen zu höheren Lagern in der gesamten europäischen Behälterglasbranche. Zudem sanken die Rohmaterial-, Energie- und Transportkosten. Dies führte im Verlauf des Berichtsjahrs zu einem zunehmend kompetitiven Markt mit hohem Margendruck. Anfang 2021 stiegen die Energie- und Transportkosten überproportional, und es ist unsicher, ob diese Teuerungen kurzfristig vom Markt akzeptiert werden. Aus diesen Gründen gehen wir davon aus, dass die Gruppe im Falle ähnlicher Wechselkursverhältnisse die Nettoerlöse organisch wie auch akquisitionsbedingt steigern kann. Die EBIT-Marge dürfte etwas zurückgehen. Das von Vetropack geplante neue Glaswerk in Boffalora sopra Ticino, Italien, bleibt auch 2021 das zentrale strate

Update 24.08.2021: Die Vetropack-Gruppe geht davon aus, dass sich das Konsumverhalten im zweiten Halbjahr nicht grundsätzlich verändern wird und plant deshalb die volle Auslastung der erweiterten Kapazitäten. Unter optimalen Bedingungen kann der Umsatz den Wert des ersten Halbjahrs erreichen und die Lager können zusätzlich leicht aufgebaut werden. Von der bereits deutlich spürbaren globalen Teuerung der Betriebsmittel wie Energie, Rohstoffe, Verpackung und Transport ist auch die Vetropack-Gruppe betroffen. Die Inflation der Produktionskosten wird zu einer generellen Steigerung der Verkaufspreise führen. Wie diese notwendigen Preisanpassungen noch im zweiten Halbjahr umgesetzt werden können, ist jedoch noch offen. Deshalb erwarten wir, dass die EBIT-Marge im zweiten Halbjahr nicht diejenige des ersten Halbjahrs erreichen wird. Das operative Ergebnis für das ganze Jahr 2021 wird jedoch deutlich höher als im Vorjahr ausfallen.