Osteuropa-Bank Procredit erwägt Schritt an Frankfurter Börse

Die auf Osteuropa fokussierte Bankengruppe Procredit prüft eine Notierung an der Frankfurter Börse.
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Dies sei eine "strategische Option", sagt Vorstandsmitglied Borislav Kostadinov der "Börsen-Zeitung" (Donnerstag). Die Idee sei, so mehr Investoren an Bord zu holen und bestehenden Anteilseignern einen Verkauf ihrer Anteile zu erleichtern. Laut Kostadinov ist die Entscheidung noch nicht gefallen, Details zu einer möglichen Notierung nannte er nicht.
Der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag) zufolge soll die Notierung im regulierten Markt (Prime Standard) der Börse erfolgen. Ein öffentliches Angebot neuer Aktien ist den Angaben nach nicht vorgesehen. Den Börsengang begleitet die Berenberg Bank. Die in Frankfurt ansässige Procredit ist auf die Finanzierung von kleinen und mittelgroßen Unternehmen in Ost- und in Südosteuropa spezialisiert. Angefangen hat die Bank mit Mikrokrediten.
Ein zusätzlicher Kapitalbedarf gibt der Bank zufolge nicht den Ausschlag für die Börsenüberlegungen. Anfang November gab das Institut eine Kapitalerhöhung von knapp 32 Millionen Euro bekannt, an der sich einige wesentliche Eigner, darunter die Förderbank KfW und die Weltbanktochter IFC, beteiligten./nmu/enl/fbr
FRANKFURT (dpa-AFX)
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