arGEN-X-Aktie rutscht ab wegen abgebrochener Medikamentenstudie

Die Aktien von arGEN-X machen am Montag einen Kursrutsch wegen eines Medikamentenrückschlags durch.
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Die Titel des Biotechnologieunternehmens sackten an der Brüsseler Börse um bis zu zehn Prozent ab, was den größten Rückgang seit über sieben Monaten bedeutete.
Der Kurs näherte sich im Tagestief mit 680 Euro dem jüngsten Zwischentief von Ende Oktober, als die Titel von vorgelegten Quartalszahlen bewegt worden waren. Zuletzt verloren die Aktien noch 6,585 Prozent auf 703,60 Euro.
Den Anlass zum Kursrutsch gab eine Mitteilung, wonach eine Phase-III-Studie mit dem Medikament Efgartigimod zur Behandlung der endokrinen Orbitopathie eingestellt wurde. Analysten sahen darin in ersten Kommentaren eine Enttäuschung, schränkten aber die Bedeutung etwas ein.
Richard Vosser von JPMorgan schrieb, eine wegen der Meldung erwartete Kursschwäche sei eine Kaufgelegenheit. Angesichts eines von ihm auf rund 700 Millionen US-Dollar geschätzten Spitzenumsatzes argumentierte der Experte, dass das Medikament nur vier Prozent seines für arGEN-X berechneten Kapitalwerts ausmache.
/tih/nas/zb
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