innogy büßt vor Übernahme an Gewinn ein

Der vor der Übernahme stehende Energiekonzern innogy hat im ersten Halbjahr deutlich weniger verdient.
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Der Gewinn (bereinigtes Nettoergebnis) fiel gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 23 Prozent auf 662 Millionen Euro, wie der Versorger mitteilte. Hauptgründe dafür seien der Wegfall von positiven Einmaleffekten, höhere Rohstoffkosten sowie geringere Renditen im Gasnetzgeschäft. Der Umsatz sank um 4,8 Prozent auf 20,6 Milliarden.
Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) gab von 1,725 auf 1,55 Milliarden nach. Das Unternehmen bekräftigte dennoch seine Prognose für 2018. Im Gesamtjahr soll ein Gewinn von über 1,1 Milliarden Euro eingefahren werden. Der Vorstand will außerdem ein bereinigtes EBIT von rund 2,7 Milliarden erreichen.
innogy soll nach den Plänen zur Neuordnung der deutschen Energiebranche zunächst von E.ON übernommen und danach zerschlagen werden. E.ON erhält die Netze, den Vertrieb und damit 40.000 neue Mitarbeiter. Die innogy-Mutter RWE gliedert hingegen das Grünstromsegment mit rund 3.000 Beschäftigten wieder ein und erhält noch die Erneuerbaren-Sparte von Eon hinzu. Schließlich soll RWE mit Abschluss des Ringtauschs Ende 2019 mit knapp 17 Prozent an Eon beteiligt werden.
BERLIN (Dow Jones)
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Bildquellen: innogy SE