DAX stabil erwartet -- Asiens Börsen wenig bewegt -- US-Zulassung für Wegovy-Tabletten treibt Novo Nordisk-Aktie -- Rüstungsaktien, Mercedes-Benz, AlzChem, Gold im Fokus
Aktien von Vestas, Orsted und Co.: US-Regierung stoppt Offshore-Windprojekte. Dividenden in DAX und MDAX 2025 leicht rückläufig - Auto-Aktien bremsen, Banken sorgen für Spitzenwerte. EU-Automarkt legt im November weiter zu.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt dürfte auch am zweiten Tag der verkürzten Handelswoche kaum verändert starten.
So bewegt sich der DAX vorbörslich zeitweise nahe der Nulllinie.
Der TecDAX notiert rund eine Stunde vor Börsenstart dagegen etwas stärker.
Einen Tag vor Heiligabend zeigt der DAX erneut nur geringe Bewegungen. Auch am Vortag blieb der Handel ruhig, und der deutsche Leitindex schloss nahezu unverändert. Viele große Investoren haben ihre Portfolios für 2025 bereits abgeschlossen, während in zahlreichen Ländern die Weihnachtsferien begonnen haben. Der DAX hält sich damit weiterhin über der psychologisch wichtigen Marke von 24.000 Punkten, unterstützt von positiven US-Vorgaben. In Deutschland stagniert der DAX zwar seit einiger Zeit, doch mit einem Jahresplus von knapp 22 Prozent liegt er 2025 vor dem S&P 500, der rund 17 Prozent zulegte.
Auf internationaler Ebene behalten Anleger neben den Bemühungen um eine Lösung des Ukraine-Kriegs auch die Spannungen zwischen den USA und Venezuela im Blick. Die US-Regierung will Venezuelas autoritären Präsidenten Nicolás Maduro nach Angaben von Heimatschutzministerin Kristi Noem aus dem Amt entfernen. "Er muss weg", sagte Noem. Laut der Ministerin geht es dabei nicht nur um die Beschlagnahmung von Öltankern der sogenannten Schattenflotte auf dem Weg von oder nach Venezuela, sondern auch darum, gegen die illegalen Aktivitäten vorzugehen, an denen sich Maduro beteilige.
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Anleger an Europas Börsen dürften auch am Dienstag zurückhaltend agieren.
So zeigt sich der EURO STOXX 50 vorbörslich zeitweise nur minimal im Plus.
An den europäischen Aktienmärkten wird erneut ein kaum veränderter Handel erwartet. Zahlreiche Großinvestoren haben ihre Portfolios für 2025 bereits geschlossen, und in vielen Ländern haben die Weihnachtsferien begonnen.
Anleger beobachten weltweit nicht nur die Bemühungen um eine Lösung des Ukraine-Kriegs, sondern auch die Spannungen zwischen den USA und Venezuela. Die US-Regierung plant, Präsident Nicolás Maduro abzusetzen. Dabei geht es laut Heimatschutzministerin Kristi Noem sowohl um die Beschlagnahmung von Öltankern als auch um die Bekämpfung von Madurós illegalen Aktivitäten.
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Die US-Börsen bewegten sich zum Start in die Weihnachtswoche auf grünem Terrain.
Der Dow Jones stieg zur Eröffnung leicht und verblieb anschließend im Plus. Er beendete den Handel 0,47 Prozent fester bei 48.361,95 Punkten.
Der NASDAQ Composite gewann zur Startglocke ebenso und hielt sich auch im weiteren Verlauf höher. Sein Schlussstand: 23.428,83 Punkte (+0,52 Prozent).
Die Wall Street setzte ihre positive Serie zu Wochenbeginn fort. Anleger setzten weiter auf eine Jahresendrally eines starken Börsenjahres mit dem Thema Künstliche Intelligenz als einer der Triebfedern. Günstige Konjunkturdaten hatten die Spekulationen auf Zinssenkungen im Jahr 2026 zudem neu belebt und sorgten für anhaltenden Auftrieb an den Börsen. Zwar fehlen kurz vor Weihnachten frische Impulse, doch die Hoffnung auf niedrigere Leitzinsen hält die Jahresendrally am Laufen. Zusätzlich treiben "Window-Dressing"-Effekte die Kurse: Fondsmanager kaufen besonders erfolgreiche Aktien, um ihre Portfolios zum Jahresende optisch aufzuwerten.
Die wichtigsten Börsen in Fernost tendieren am Dienstag seitwärts.
In Tokio notiert der Nikkei 225 mit einem leichten Verlust von 0,12 Prozent bei 50.339,70 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland steigt der Shanghai Composite daneben um minimale 0,06 Prozent auf 3.919,56 Zähler.
In Hongkong fällt der Hang Seng um 0,14 Prozent auf 25.765,80 Einheiten.
An den asiatischen Börsen ist am Dienstag ein ruhiger Handel zu beobachten. Positive Impulse von der Wall Street, wo Spekulationen über mögliche Zinssenkungen die Indizes nach oben trieben, haben auf die asiatischen Börsen nur wenig Wirkung.
Sorgen vor einer möglichen KI-Blase treten derweil in den Hintergrund. Die Nachfrage rund um Künstliche Intelligenz und Rechenzentren dürfte weiterhin robust bleiben, hieß es.
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