Kaum Bewegung zum Start in die Woche - DAX letztlich mit vorweihnachtlicher Zurückhaltung

Nach den Gewinnen am Freitag ist der DAX etwas schwächer in die kurze Handelswoche vor Weihnachten gestartet. Das Geschehen war von einem deutlich geringeren Handelsvolumen geprägt.
Der DAX eröffnete die verkürzte Handelswoche 0,01 Prozent höher bei 24.291,85 Punkten. Danach bewegte er sich lange um die Nulllinie, nachdem er zwischenzeitlich in die Verlustzone gerutscht war. Schlussendlich verabschiedete er sich 0,02 Prozent schwächer bei 24.283,97 Zählern aus dem Handel.
Bisherige DAX-Rekorde
Am 9. Oktober hatte der DAX bei 24.771,34 Punkten ein neues Rekordhoch markiert. Letztlich war er an jenem Tag bei 24.611,25 Zählern in den Feierabend gegangen, was zugleich ein neuer Rekord auf Schlusskursbasis bedeutete.
Zinssenkung & Inflation stützen Kurse
Ende vergangener Woche hatte der DAX mit Rückenwind von der jüngsten Leitzinssenkung sowie Inflationsdaten in den USA die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten zurückerobert. So hatte ein Rückgang der US-Inflation die Erwartung weiterer Leitzinssenkungen 2026 untermauert. Zudem behielt die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins bei, womit der öffentlichen Hand sowie Unternehmen weiterhin die eher niedrigen Zinsen zugutekommen, mit denen die Eurozone in das mit Konjunkturhoffnungen verbundene Jahr 2026 geht.
Ukraine-Verhandlungen im Blick
Mit Blick auf ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine gibt es derweil keine echten Fortschritte. Zwar zeigte sich der US-Sondergesandte Steve Witkoff nach Verhandlungen in Miami zufrieden über seine Gespräche mit der russischen Delegation, ein Durchbruch wurde aber nicht vermeldet.
Stühlerücken in der DAX-Familie
Abseits der geopolitischen Entwicklungen kommt es zum Wochenbeginn zu mehreren Veränderungen innerhalb der DAX-Familie.
Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires
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