Dank eines Zukaufs in Tschechien und höherer Erlöse aus den übrigen Immobilien übertrafen Umsatz und operativer Gewinn die Prognosen des Vorstands, wie das im
MDAX notierte Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen am Mittwochabend mitteilte. Auch Analysten hatten mit schwächeren Zahlen gerechnet. Die Dividende soll nun um 3,4 Prozent auf 1,50 Euro steigen.
Anleger reagierten erfreut auf die Neuigkeiten. Der Aktienkurs von Deutsche Euroshop legte auf der Handelsplattform Tradegate zuletzt im fast 2 Prozent zu.
Im vergangenen Jahr legte der Umsatz der Gesellschaft um drei Prozent auf 225 Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis - bei Immobiliengesellschaften gilt dabei die Kennzahl Funds from Operation (FFO) als entscheidende Größe - stieg um 1,5 Prozent auf 150,4 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um 3,5 Prozent auf 199,1 Millionen Euro zu. Der Nettogewinn ging allerdings um mehr als 40 Prozent auf 79,4 Millionen Euro zurück, da Deutsche Euroshop ein deutlich geringeres Bewertungsergebnis verbuchen konnte als im Vorjahr.
Zuvor hatte der Vorstand für 2018 einen Umsatz von 220 bis 224 Millionen Euro, ein Ebit von 193 bis 197 Millionen und einen FFO von 145 bis 148 Millionen Euro angepeilt. Die endgültigen Jahreszahlen will das Unternehmen am 29. April veröffentlichen.
Nachdem die Aktien nachbörslich noch angezogen waren, gaben sie am Donnerstag zunächst nach. Im Nachmittagshandel können sie aber bereits wieder um 0,3 Prozent auf 26,14 Euro zulegen Euro.
HAMBURG (dpa-AFX)
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