Activision Blizzard-Aktie: Börsenaufsicht hakt im Sexskandal nach

Um Videospiele, auf die der US-Konzern Activision Blizzard spezialisiert ist, geht es nicht vor einem Untersuchungsausschuss der US-Börsenaufsicht SEC.
von Stephan Bauer, Euro am Sonntag
Chef Bobby Kotick und weitere führende Manager von Activision Blizzard wurden von der SEC vorgeladen, laut "Wall Street Journal" führt die Behörde auch eine Untersuchung innerhalb des Unternehmens durch. Es soll herausgefunden werden, wie
Activision mit der Anklage des Department
of Fair Employment and Housing (DEFH) in
Kalifornien umgegangen ist.
Dem Konzern wird die Duldung von sexueller Belästigung
und Diskriminierung am Arbeitsplatz vorgeworfen, der Sexismus- und Diskriminierungsskandal liegt gut zwei Monate zurück.
Laut SEC geht es jetzt auch um den Austausch von Informationen mit Investoren,
die nicht glücklich über die Geschehnisse
sind. Die Aktie bleibt unter Druck.
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