GFT: Jetzt gibt es Hoffnung

28.11.25 07:16 Uhr

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Die GFT-Aktie steckt zwar tief in der Talsohle, doch operative Restrukturierungen könnten bald die Wende einleiten. Vor allem die Bereinigung zweier Problemfelder lässt hoffen, dass der Konzern wieder zu seinem strukturell starken Wachstumspfad zurückfindet.

Ein regelrechtes Trauerspiel bot in diesem Jahr die GFT-Aktie. Während der DAX seit Jahresbeginn um fast 20 Prozent vorne liegt, verlor das Papier des Softwareentwicklers für die Finanzindustrie in gleichem Ausmaß an Wert und notiert aktuell auf dem tiefsten Stand seit 2021.

Schwache Zahlen

Das liegt schlicht an zuletzt ziemlich enttäuschenden Geschäftszahlen der Stuttgarter. So konnte der Umsatz in den ersten neun Monaten 2025 lediglich um 2 Prozent auf 655,3 Mio. Euro zulegen, während das bereinigte EBIT sogar um 16 Prozent auf 45,5 Mio. Euro nachgab. Und nachdem schon zum Halbjahr die Prognose gekappt wurde und seitdem für 2025 nur noch ein Umsatzwachstum um ebenfalls 2 Prozent auf 885 Mio. Euro sowie ein EBIT-Rückgang von 16 Prozent auf 65 Mio. Euro erwartet wird, sind auch für die kommenden Monate keine großen Impulse zu erwarten.

Zwei Problemfelder

Allerdings ergibt sich bei genauerem Hinsehen doch ein differenzierteres Bild, denn die schwachen Zahlen wurden im Wesentlichen nur durch zwei Problemfelder verursacht, für die bereits Besserung absehbar ist: Erstens eine personelle Überbesetzung der britischen Niederlassung, die aber - unter hohen Restrukturierungskosten - inzwischen wieder drastisch reduziert wurde. Und zweitens ein Rentabilitätsproblem bei der Softwareentwicklung, dem der Vorstand nun aber durch die Konzentration auf das (margenstarke) Cloud-Segment sowie durch den verstärkten Einsatz von KI bei der Programmierung beikommen will.

Intakte Perspektiven

Gelingt in diesen Problemfeldern der Turnaround, so könnte damit…

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