Eckert und Ziegler: Schlafender Kurs-Riese
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Der Medizintechnik-Anbieter Eckert & Ziegler bestätigte zuletzt die Ziele für das Gesamtjahr 2025. Dass die Aktie wieder in Fahrt kommt, ist aufgrund der starken Aufstellung recht wahrscheinlich. Die Frage ist nur: wann?
Die Neunmonatszahlen 2025 des Strahlentechnik-Spezialisten Eckert & Ziegler standen noch unter dem Eindruck der Cyber-Attacke vom Februar. Der Umsatz stieg nur um 4 Prozent auf 224,1 Mio. Euro, während das Nettoergebnis überproportional um 28 Prozent auf 29,9 Mio. Euro vorankam. Dies lag daran, dass die Ende 2024 abgespaltene Tochter Pentixapharm der Muttergesellschaft keine Verluste mehr bescherte. Die Ziele für 2025 wurden bestätigt.
Etwaige Zölle bereits eingepreist
Grundsätzlich sind die Berliner in einem äußerst lukrativen Markt unterwegs und liefern unter anderem radio-isotopische Komponenten für nuklearmedizinische Anwendungen. Diese werden beispielsweise bei Krebstherapien, aber auch bei der Vorsorge genutzt. US-Zölle auf Medizintechnik sorgten im Jahresverlauf jedoch für einen Dämpfer.
Währungsdruck lässt nach
Über Tochtergesellschaften ist das Unternehmen zudem verstärkt in Argentinien aktiv. Die südamerikanischen Märkte sind lukrativ. Währungsverluste überschatteten im letzten Jahr und auch lange Zeit in 2025 jedoch die dortige starke operative Performance. Nach dem Sieg von Präsident Javier Milei bei der Parlamentswahl hat sich der argentinische Peso in den letzten Monaten allerdings etwas stabilisiert. Möglicherweise lässt der Gegenwind hier nach.
Fazit
Da etwaige US-Zölle bereits eingepreist sind, die Cyber-Attacke so gut wie verdaut und das Unternehmen im zukunftsträchtigen Radiopharma-Markt bestens positioniert ist, sollte es für die Aktie von Eckert & Ziegler…
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