Heidelberger Druckmaschinen: Stärkung für den Hoffnungsträger
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Heidelberger Druckmaschinen will den Geschäftsbereich Technology Solutions mit einer neuen Kooperation im Defense-Geschäft stärken. Die Nachricht kommt gut am Markt an.
Der Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen steht kurz vor einer Partnerschaft mit Ondas Autonomous Systems. Ein Memorandum of Understanding (MoU) ist bereits unterzeichnet, weitere Details dürften in den kommenden Wochen folgen. Im Fokus der Zusammenarbeit steht unter anderem die Drohnenabwehr in Europa.
Keine Neubewertung erforderlich
Während der Einstieg in den Verteidigungsbereich im Juli noch von einem Kursfeuerwerk von fast 50 Prozent begleitet wurde, fiel die Kursreaktion auf die anstehende Kooperation eher verhalten aus. Das bedeutet nicht, dass ein Zustandekommen des Deals in Frage gestellt wird. Vielmehr erfuhr das Papier im Sommer eine Neubewertung: Denn die Entscheidung des Managements, sich im Defense-Bereich zu engagieren, hatten wohl die wenigsten auf dem Zettel.
Klares Statement
Mit der nun anstehenden Kooperation signalisieren die Heidelberger dem Kapitalmarkt aber, dass der Ausbau des Defense-Geschäfts momentan im Vordergrund steht. Da ein Geschäftsausbau mitunter Kapital erfordert, machten bereits kurz nach Bekanntwerden der Nachricht Spekulationen die Runde, das Unternehmen könnte schon bald den Kapitalmarkt anzapfen. Soweit ist es aber noch nicht.
Fazit
Wenngleich die jüngste Meldung verständlicherweise keine erneute Kursrakete zündete, dürften Börsianer die Entwicklung bei Heidelberger Druckmaschinen…
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