K+S: Geht da noch mehr?

08.12.25 09:14 Uhr

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Die aktuellen Weltmarktpreise für Kaliumchlorid wecken wieder neue Hoffnung bei K+S. Die Aktie klopft gerade am oberen Ende der Trading-Range an.

Die Aktionäre des Düngemittelherstellers K+S hatten im bisherigen Jahresverlauf 2025 nur bedingt Grund zur Freude. Zwar stieg die Aktie von Januar bis Mitte Juni von rund 10,50 Euro auf fast 17 Euro. Die Freude währte aber nicht lange: Nach der Bekanntgabe einer Sonderabschreibung über rund 2 Mrd. Euro ging es wieder zurück auf Los.

Auf die Zwölf

Seit Ende August befindet sich das Papier in einer Seitwärtsrange zwischen 11 und 12 Euro. Kleinere Ausbrüche nach unten oder oben wurden schnell wieder korrigiert. Aktuell ist die Aktie wieder auf 12 Euro geklettert. Die Entwicklung bei den Preisen für Kaliumchlorid weckt wieder die Hoffnung, die 12-Euro-Marke zu überspringen.

K+S muss liefern

Hintergrund ist der Vertragsabschluss für 2026 zwischen Russland und China. Nach Analystenaussagen sollen hier von den Chinesen wieder 348 US-Dollar für die Tonne Pottasche gezahlt worden sein. Der Kaliumchlorid-Preis, der im August stark abgesackt war, hat zudem wieder das Niveau vom Juni erreicht - Tendenz steigend. Nun ist das Unternehmen am Zug, diese Vorgaben auch in Gewinne umzumünzen.

Fazit

K+S hat nach den Q3-Zahlen die Prognose für 2025 leicht eingegrenzt. Beim EBITDA wurde die Range mit 570 bis 630 Mio. Euro (zuvor: 560 bis 640 Mio. Euro) enger gefasst, wobei sich im Mittel nichts geändert hat. Wichtiger ist der Blick auf 2026: Durch die steigenden Preise beim Kaliumchlorid stehen die Chancen gut, dass K+S im kommenden Jahr wieder ein deutlich positives Nettoergebnis einfährt.

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