Matador Secondary Private Equity: Kräftiger Schub vom Markt
SmartCaps ist ein Angebot des redaktionellen Partners StockXperts.
finanzen.net GmbH ist für die Inhalte dieses Artikels nicht verantwortlich.

Das Marktumfeld entwickelt sich für die Matador Secondary Private Equity AG aktuell sehr positiv. Im dritten Quartal wurde daher ein deutlich positiver Cashflow aus dem Portfolio erwirtschaftet, eine Fortsetzung dieses Trends scheint derzeit wahrscheinlich.
Der Markt für Secondary Private Equity Investments boomt. Dabei handelt es sich um ein Teilsegment des gesamten Private Equity Marktes, in dem in bereits bestehende Portfolios investiert wird. Gegenüber neu geschaffenen PE-Fonds, die zunächst Kapital einsammeln und das erst im Anschluss in Firmen investieren, hat das den Vorteil, dass die Struktur des Portfolios bereits bekannt ist. Das reduziert das Risiko, trotzdem werden sehr attraktive Renditen mit den „Secondarys“ erzielt.
Markt auf Rekordkurs
Daher steigt das Interesse an dem Marktsegment deutlich. Im ersten Halbjahr 2025 war das Transaktionsvolumen im Sektor nach einer Erhebung von Jeffries („H1 Global Secondary Market Review“) bereits sprunghaft angestiegen, um 51 Prozent von 68 Mrd. US-Dollar im Vorjahr auf 103 Mrd. US-Dollar – ein neuer Branchenrekord. Dieser zeichnet sich auch für das Gesamtjahr ab, die Analysten hatten im Nachgang ihre Jahresprognose angehoben, und zwar auf mehr als 210 Mrd. US-Dollar, nach 162 Mrd. US-Dollar in 2024.
Matador profitiert
Ein Treiber dieser Entwicklung ist eine starke Performance des Techsektors mit einer positiven Entwicklung der hier getätigten Investments. Davon profitiert auch Matador Secondary Private Equity, da ein Teil des Portfolios auf diesen Bereich entfällt. Im dritten Quartal konnte das Unternehmen daher schon einen deutlich positiven Cashflow von 1,6 Mio. US-Dollar aus dem Portfolio erwirtschaften.
Fazit
Der Secondary-Markt entwickelt sich sehr positiv – das sind gute Rahmenbedingungen für die Geschäftsentwicklung von Matador Secondary Private Equity. Im ersten Halbjahr hatten die Erträge aus Fondsengagements (vor Währungsänderungen) mit 3,0 Mio. Schweizer Franken noch in etwa auf Vorjahresniveau gelegen, da der Trumpsche Zollschock im zweiten Quartal für einen Dämpfer gesorgt hatte. Für das zweite Halbjahr verspricht die Marktentwicklung nun einen Schub, davon sollte dann auch die Aktie profitieren.
Bereits einen Angriff auf das Allzeithoch hat die Aktie von Masterflex zuletzt nach positiven Zahlen gestartet: zum Artikel
Und die Aktie von DEWB arbeitet an einem Comeback, wobei vor allem die Entwicklung der börsennotierten Kernbeteiligung LAIQON im Fokus steht: zum Artikel
Autoren: Die SmartCaps-Redaktion. Über uns: Das Team von SmartCaps zählt seit mehr als zwei Jahrzehnten mit dem „Anlegerbrief“ zu den erfolgreichsten Nebenwerteinvestoren in Deutschland. Das Musterdepot des Anlegerbriefs hat seit 1999 eine Rendite von mehr als 3.099 Prozent oder 14,0 Prozent p.a. (Stand 29.11.25) erzielt. Mehr dazu finden Sie hier.
Hinweise zu potenziellen Interessenkonflikten:
StockXperts berichtet im Rahmen einer bezahlten News-Coverage über das Unternehmen. Die Unabhängigkeit des Artikels wurde vertraglich gesichert und das Unternehmen bzw. der Auftraggeber hat auf den Text keinen Einfluss genommen und diesen vor Veröffentlichung auch nicht gesichtet.
Eine StockXperts nahestehende Gesellschaft unterhält eine Auftragsbeziehung zu dem Unternehmen (Research-Coverage).