Wirecard-Aktie bricht nach weiterem 'FT'-Bericht erneut zweistellig ein

Aktien von Wirecard sind am Freitag erneut stark unter Druck geraten.
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Ein weiterer kritischer Bericht der "Financial Times" über den Zahlungsabwickler ließ den Kurs bis zum Xetra-Schluss um 25 Prozent auf 108,50 Euro einbrechen.
Dabei rutschen die Wirecard-Papiere sogar unter den Tiefstkurs vom Mittwoch von 126 Euro ab, auf den der erste "FT"-Bericht die Aktien hatten absacken lassen.
Der Zeitungsbericht handelt von möglichen Bilanzierungsverstößen. Eine Rechtsanwaltskanzlei habe im Auftrag von Wirecard ein Gutachten erstellt, in dem laut Financial Times Hinweise auf Buchungsfälschungen in der Singapur-Niederlassung des Unternehmens gefunden worden seien. Der vorläufige Bericht der Kanzlei weise mögliche zivil- und strafrechtliche Verstöße auf.
Wirecard weist den Bericht der Zeitung als "irreführend und diffamierend" zurück. Erst vor zwei Tagen hatte die Financial Times in einem Artikel über ähnliche Vorwürfe berichtet, die das Unternehmen als "völlig substanzlos" bezeichnet hatte.
FRANKFURT (dpa-AFX) / Dow Jones Newswires
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