Marktbericht

Sorge vor möglicher Eskalation des Nahostkrieges setzt Börsen in Asien unter Druck

19.06.25 11:43 Uhr

Nächste Verkaufswelle an den Börsen: Aktienmärkte in Fernost steht wegen Nahost-Konflikt unter Druck | finanzen.net

Die Aussicht auf eine Eskalation des Nahostkrieges belastete am Donnerstag die asiatischen Aktienmärkte. Es kam zu teils deutlichen Verlusten

Werte in diesem Artikel
Aktien

20,02 EUR -0,42 EUR -2,05%

21,89 EUR -0,66 EUR -2,93%

Rohstoffe

77,47 USD 1,39 USD 1,83%

74,37 USD -0,88 USD -1,17%

Indizes

23.710,7 PKT -269,6 PKT -1,12%

38.488,3 PKT -396,8 PKT -1,02%

3.388,8 PKT 1,4 PKT 0,04%

In Tokio fiel der japanische Leitindex Nikkei 225 bis zum Handelsende um 1,02 Prozent auf 38.488,34 Punkte - angeführt von Verlusten bei Elektronik- und Pharmawerten. So gaben etwa die Papiere von Sony und Daiichi Sankyo teils deutlich ab.
Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite letztlich um 0,79 Prozent schwächer bei 3.362,11 Zählern.
In Hongkong sackte der Hang Seng schlussendlich um 1,99 Prozent auf 23.237,74 Einheiten ab.

Wer­bung

Die Möglichkeit einer Eskalation des Nahostkrieges belastete am Donnerstag die asiatischen Aktienmärkte. US-Präsident Donald Trump hat laut Kreisen Angriffspläne gegen den Iran abgesegnet, hält den endgültigen Einsatzbefehl aber zurück. Er wolle abwarten, ob die Regierung in Teheran zur Aufgabe ihres Atomprogramms bereit sei, sagten drei mit den Überlegungen vertraute Personen.

Von Panik konnte aber keine Rede sein. Die Ölpreise fallen zum Teil sogar und der japanische Yen, der zunächst als vermeintlich sicherer Hafen angezogen hatte, gibt seine Aufschläge zum Teil wieder ab.

Makrodaten, Entscheidungen von Notenbanken und sogar die Handelspolitik von Präsident Trump träten aktuell angesichts der militärischen Eskalation im Nahen Osten in den Hintergrund, urteilte Ökonom Elmar Völker von der LBBW. Insofern lieferte der Zinsentscheid der US-Notenbank kaum Impulse, zumal er auch keine Überraschungen zu Tage gefördert hatte. Wie erwartet hielt die Fed den Leitzins stabil und die Tür für weitere Zinssenkungen im zweiten Halbjahr offen. Jedoch senkten die Währungshüter ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr. Während der anschließenden Pressekonferenz wies Fed-Chairman Jerome Powell aber zugleich auf erhöhte Inflationsgefahren hin, die sich aus der Zollpolitik der US-Regierung und dem Nahostkonflikt ergeben könnten.

DOW JONES

Ausgewählte Hebelprodukte auf DAIICHI SANKYO

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf DAIICHI SANKYO

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Bildquellen: tony740607 / Shutterstock.com, Santanor / Shutterstock.com

Nachrichten zu Sony Corp.

Wer­bung

Analysen zu Sony Corp.

DatumRatingAnalyst
20.08.2012Sony neutralCitigroup Corp.
14.08.2012Sony neutralCitigroup Corp.
16.07.2012Sony holdDeutsche Bank AG
11.07.2012Sony neutralCitigroup Corp.
11.06.2012Sony equal-weightMorgan Stanley
DatumRatingAnalyst
13.04.2012Sony buySarasin Research
11.04.2012Sony buySarasin Research
03.02.2012Sony buySarasin Research
15.09.2011Sony outperformMacquarie Research
01.09.2011Sony buyCitigroup Corp.
DatumRatingAnalyst
20.08.2012Sony neutralCitigroup Corp.
14.08.2012Sony neutralCitigroup Corp.
16.07.2012Sony holdDeutsche Bank AG
11.07.2012Sony neutralCitigroup Corp.
11.06.2012Sony equal-weightMorgan Stanley
DatumRatingAnalyst
23.11.2011Sony verkaufenRaiffeisen Centrobank AG
02.03.2009Sony underperformCredit Suisse Group
26.01.2009Sony meidenFrankfurter Tagesdienst
16.12.2008Sony DowngradeCredit Suisse Group
15.12.2008Sony meidenEuro am Sonntag

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Sony Corp. nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen