MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

08.07.25 07:30 Uhr

METALLE

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold 3.334,10 3.336,48 -0,1% -2,38 +27,2%

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Silber 31,35 31,41 -0,2% -0,06 +12,4%

Platin 1.170,12 1174,11 -0,3% -3,99 +35,3%

Kupfer 4,97 4,98 -0,3% -0,02 +25,2%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Trotz steigender Rentenrenditen und Dollarkursen erholte sich der Goldpreis im Verlauf. Die Feinunze schloss unverändert nach zuvor höheren Abgaben - Händler sprachen von Käufen des Edelmetalls als vermeintlich sicherer Hafen.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Die Reserve Bank of Australia hat den Leitzins überraschend unverändert bei 3,85 Prozent gelassen. Das neunköpfige Direktorium stimmte mit sechs Stimmen für die Entscheidung, drei waren dagegen. Beobachter hatten eine Senkung auf 3,60 Prozent erwartet. Zur Begründung hieß es von der australischen Notenbank, dass sie sich mehr Zeit nehmen könnte, um die Wirtschaftsaussichten zu bewerten.

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DAIMLER TRUCK

legt ein neues Aktienrückkaufprogramm auf. Mit Beginn in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 sollen eigene Aktien im Wert von bis zu 2 Milliarden Euro (ohne Erwerbsnebenkosten) über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren erworben werden, teilte der Konzern mit. Das Aktienrückkaufprogramm basiere auf der Ermächtigung der Hauptversammlung der Daimler Truck vom 27. Mai 2025.

DEUTSCHE LUFTHANSA

Fitch hat das langfristige Emittentenausfallrating mit "BBB-" und stabilem Ausblick bestätigt. Als Grund nannte Fitch die starke Position von Lufthansa in der globalen Luftfahrtindustrie als größte europäische Airline-Gruppe nach Flotte und Umsatz.

BRANICKS

bündelt das Geschäft mit institutionellen Investoren konzernintern bei der VIB Vermögen. Das Volumen der Übertragung liegt bei rund 360 Millionen Euro. Für das Commercial Portfolio bei Branicks gibt es keine Veränderungen.

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SAMSUNG ELECTRONICS

befürchtet im zweiten Quartal einen erheblichen Rückgang des Gewinns. Wie das Unternehmen mitteilte, dürfte sich das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr mehr als halbieren. Grund seien Auswirkungen der US-Handelsbeschränkungen gegenüber China und verzögerte Verkäufe von fortschrittlichen Chips für Künstliche Intelligenz an Nvidia. Analysten haben im Konsens bisher einen nicht so starken Rückgang des Gewinns erwartet.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 08, 2025 01:31 ET (05:31 GMT)