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03.07.25 10:44 Uhr

Allianz Trade Economic Outlook: Deutschlands Resilienz Grundlage Für

Wirtschaftliche Erholung

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Hamburg (ots) -

- Kommt kaum von der Stelle: Welthandel mit Mini-Wachstum von 0,3 %;

Weltwirtschaft wächst mit +2,5 % schleppend; ist damit das langsamste seit

2008 außerhalb von Rezessionszeiten

- Positivüberraschung: Nach einem überraschenden BIP-Anstieg von +0,4 % im

ersten Quartal 2025 erwartet Allianz Trade für Deutschland für das Gesamtjahr

ein Wachstum von +0,1 % und mit einer deutlichen Erholung ab 2026

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- Jetzt kommt es drauf an: Finanzpaket und Investitionsanreize sind entscheidend

für die wirtschaftliche Erholung

- Nicht vom Tisch: Trotz der positiven Maßnahmen bestehen weiterhin

Herausforderungen durch mögliche Handelskonflikte mit den USA und die globale

Fragmentierung.

- Grün und digital muss es sein: Investitionen in die grüne und digitale

Transformation sind unerlässlich, um Produktivität zu steigern und

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langfristiges Wachstumspotential zu sichern

Geopolitische Spannungen - vom anhaltenden Krieg in der Ukraine über die

eskalierende Instabilität im Nahen Osten bis hin zu verschärften

Handelskonflikten - prägen weiterhin ein volatiles globales Umfeld. Auch das

globale Wachstum bleibt mit +2.5 % im Jahr 2025 schleppend und ist damit das

langsamste seit 2008 außerhalb von Rezessionszeiten. Die fiskalischen Maßnahmen

in China und Europa stützen die Märkte etwas, doch die Alarmbereitschaft bleibt,

so der aktuelle Economic Outlook des weltweit führenden Kreditversicherers

Allianz Trade.

"Deutschland beweist auch in Zeiten vieler Unsicherheiten seine Resilienz", sagt

Milo Bogaerts, CEO von Allianz Trade in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

"Im ersten Quartal gab es sogar ein überraschendes Plus und für das Gesamtjahr

2025 gehen wir aktuell immerhin von einem Mini-Wachstum von 0,1% aus. 2026

dürfte die wirtschaftliche Erholung Fahrt aufnehmen und rund 1 % BIP-Wachstum

erreichen. Allerdings könnten einige Zollgewitterwolken dies noch verhageln.

Aktuell ist nicht absehbar, wie es beim Zoll-Krieg nach Ablauf des

90-Tage-Moratoriums weitergeht. Die große Frage ist: In welcher Höhe und für

welche Branchen kommen die Zölle zurück. Das wird für die weitere

wirtschaftliche Erholung entscheidend sein."

Jetzt kommt es drauf an: Strukturelle Reformen, grüne und digitale

Transformation müssen her

Die deutsche Wirtschaft würde auch erheblich von den anvisierten strukturellen

Reformen und Investitionen profitieren, die darauf abzielen, die Produktivität

zu steigern und langfristige Stabilität zu gewährleisten. Trotz dieser positiven

Maßnahmen bleibt das Wachstum laut den Allianz Trade Volkswirten allerdings

gedämpft, und externe Risiken wie mögliche Handelskonflikte und globale

Fragmentierung stellen weiterhin Herausforderungen dar.

"Deutschland steht vor einer entscheidenden Phase", sagt Bogaerts. "Wenn nicht

jetzt, wann dann? Die strukturellen Reformen und Investitionen sind der

Schlüssel zur Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität und

Wettbewerbsfähigkeit. Es ist unerlässlich, dass Unternehmen die Chancen der

grünen und digitalen Transformation nutzen, um die Produktivität zu steigern und

das langfristige Wachstumspotential zu sichern."

Zölle bleiben größtes Risiko: USA profitieren von Einigung mit China

Der Handelskonflikt mit den USA bleibt auch in Zukunft ein zentrales Thema, da

die globalen Unsicherheiten auf einem Rekordhoch sind. Die Senkung der

US-Importzölle von durchschnittlich 25% auf 13 % durch die Einigung mit China

hat zwar eine gewisse Entlastung gebracht, doch die Bedrohung durch zusätzliche

Zölle auf die EU bleibt bestehen. Die Möglichkeit von sektorspezifischen

Zollerhöhungen, insbesondere im Automobilsektor, könnte die wirtschaftliche Lage

weiter belasten.

Die USA selbst profitieren von einer Senkung der Zölle und dadurch einer

besseren Wachstumsprognose von +1,6% für 2025-26 führt. Gleichzeitig stehen sie

aber mit der "Big Beautiful Bill" vor hohen fiskalischen Defiziten und möglichen

Rezessionsrisiken. In Europa belasten Verteidigungsausgaben und

Schuldenfinanzierung die wirtschaftliche Entwicklung. Die Eurozone und

Deutschland verzeichnen ein moderates Wachstum, während die Schwellenländer sich

sehr heterogen zeigen, wobei einige von der Aufwertung ihrer Währungen

profitieren.

Die gesamte Analyse finden Sie (PDF, englische Sprache) hier:

https://ots.de/RYOLwP

Allianz Trade ist weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft und

anerkannter Spezialist für Bürgschaften und Garantien, Inkasso sowie Schutz

gegen Betrug oder politische Risiken. Allianz Trade verfügt über mehr als 100

Jahre Erfahrung und bietet seinen Kunden umfassende Finanzdienstleistungen an,

um sie im Liquiditäts- und Forderungsmanagement zu unterstützen.

Über das unternehmenseigene Monitoring-System verfolgt und analysiert die

Allianz Trade Gruppe täglich die Insolvenzentwicklung von mehr als 83 Millionen

kleiner, mittlerer und multinationaler Unternehmen. Insgesamt umfassen die

Expertenanalysen Märkte, auf die 92% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP)

entfallen.

Mit dieser Expertise macht die Allianz Trade Gruppe den Welthandel sicherer und

gibt den weltweit über 70.000 Kunden das notwendige Vertrauen in ihre Geschäfte

und deren Bezahlung. Als Tochtergesellschaft der Allianz und mit einem AA-Rating

von Standard & Poor's ist die Holding von Allianz Trade mit Sitz in Paris im

Schadensfall der finanzstarke Partner an der Seite seiner Kunden.

Das Unternehmen ist in über 40 Ländern vertreten und beschäftigt mehr als 5.800

Mitarbeiter weltweit. 2024 erwirtschaftete die Allianz Trade Gruppe einen

konsolidierten Umsatz von EUR 3,8 Milliarden und versicherte weltweit

Geschäftstransaktionen im Wert von EUR 1.400 Milliarden.

Weitere Informationen auf http://www.allianz-trade.de

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oder Ereignisse können aufgrund verschiedener Faktoren von solchen

zukunftsgerichteten Aussagen beträchtlich abweichen. Zu solchen Faktoren gehören

u.a.: (i) die allgemeine konjunkturelle Lage einschließlich der

branchenspezifischen Lage für das Kerngeschäft bzw. die Kernmärkte der

Allianz-Gruppe, (ii) die Entwicklung der Finanzmärkte einschließlich der

"Emerging Markets" einschließlich Marktvolatilität, Liquidität und

Kreditereignisse, (iii) die Häufigkeit und das Ausmaß der versicherten

Schadenereignisse einschließlich solcher, die sich aus Naturkatastrophen

ergeben; daneben auch die Schadenkostenentwicklung, (iv) Stornoraten, (v) Ausmaß

der Kreditausfälle, (vi) Zinsniveau, (vii) Wechselkursentwicklungen

einschließlich des Wechselkurses EUR-USD, (viii) Entwicklung der

Wettbewerbsintensität, (ix) gesetzliche und aufsichtsrechtliche Änderungen

einschließlich solcher bezüglich der Währungskonvergenz und der Europäischen

Währungsunion, (x) Änderungen der Geldpolitik der Zentralbanken bzw.

ausländischer Regierungen, (xi) Auswirkungen von Akquisitionen, einschließlich

der damit verbundenen Integrationsthemen, (xii) Umstrukturierungsmaßnahmen,

sowie (xiii) allgemeine Wettbewerbsfaktoren jeweils in einem örtlichen,

regionalen, nationalen oder internationalen Rahmen. Die

Eintrittswahrscheinlichkeit vieler dieser Faktoren kann durch Terroranschläge

und deren Folgen noch weiter steigen. Das Unternehmen übernimmt keine

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