OTS: Capgemini / Führende Unternehmen der Luft- und Raumfahrt sowie ...

12.06.25 11:18 Uhr

Führende Unternehmen der Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung setzen

auf digitale Kontinuität, um Disruptionen der Industrie zu bewältigen

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Berlin (ots) -

- 77 Prozent der Führungskräfte aus der Luft- und Raumfahrt- sowie der

Verteidigungsindustrie sind der Meinung, dass eine verbesserte digitale

Kontinuität den Produktionsanlauf beschleunigt, da sich die

Markteinführungszeit im Durchschnitt um 13 Prozent verkürzt.

- 86 Prozent der Organisationen aus dem Verteidigungsbereich erkennen die

Notwendigkeit, KI und generative KI in die Entwicklung von Technik und

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Produkten zu integrieren.

Mehr als 80 Prozent der Führungskräfte in der Luft- und Raumfahrt sowie

Verteidigung sehen digitale Kontinuität [1] als entscheidenden Treiber für die

Transformation ihrer Branche und als Schlüssel zur Stärkung ihrer

Wettbewerbsfähigkeit. Im Jahr 2024 investierten Organisationen der Branche im

Durchschnitt 2,1Prozent ihres Jahresumsatzes in entsprechende Initiativen - mit

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dem Ziel, Produktionskapazitäten zu steigern, Entwicklungszyklen zu verkürzen,

Betriebskosten zu senken und flexibel auf globale Herausforderungen zu

reagieren. Bis 2028 sollen diese Investitionen auf 3,4 Prozent steigen. Dies

geht aus der aktuellen Studie des Capgemini Research Institute "The Strategic

Edge: How Digital Continuity Drives Business Outcomes In Aerospace And Defense"

(https://www.capgemini.com/de-de/news/pressemitteilung/studie-luft-raumfahrt-und

-verteidigung-digitale-kontinuitaet/) hervor. Für die Studie wurden weltweit 179

Organisationen der Luftfahrt-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie in 16

Ländern befragt, darunter auch 28 Organisationen des öffentlichen Sektors.

"Digitale Kontinuität ist für Unternehmen der Luft- und Raumfahrt sowie

Verteidigung heute unverzichtbar, um sich in einem zunehmend komplexen und

geopolitisch unsicheren Umfeld erfolgreich zu behaupten. Wenn sie als integraler

Bestandteil der Arbeitsweise verstanden wird, kann sie nicht nur die

Produktivität steigern, sondern auch wertvolle Ressourcen freisetzen, die

bislang durch fragmentierte Systeme und isolierte Daten gebunden waren. Sie

schafft die Grundlage für operative Exzellenz, verkürzt

Produktentwicklungszyklen und fördert eine Kultur der Zusammenarbeit - zentrale

Voraussetzungen für nachhaltigen Erfolg in der Branche. Das erkennen auch die

Unternehmen und investieren deshalb zunehmend in entsprechende Initiativen",

erklärt Christopher Gaube, Head of Aerospace and Defense bei Capgemini in

Deutschland. "Um das volle Potenzial auszuschöpfen, müssen A&D-Unternehmen

insbesondere die Interoperabilität ihrer Systeme verbessern, ein

leistungsfähiges Datenmanagement etablieren und den Wandel mit einer klaren

Change-Management-Strategie begleiten."

Digitale Kontinuität bringt messbare Vorteile

Fast neun von zehn (86 Prozent) A&D-Führungskräften stimmen zu, dass digitale

Kontinuität für die Hochlaufstrategien ihrer Unternehmen wichtig ist, und 77

Prozent sind überzeugt, dass die Verbesserung der digitalen Kontinuität den

Prozess beschleunigen wird.

Rund ein Drittel (34 Prozent) der A&D-Unternehmen konnte durch digitale

Kontinuität bereits Kosten senken - im Durchschnitt um 13 Prozent. 30 Prozent

berichten von einer verkürzten Markteinführungszeit, und 18 Prozent konnten ihre

Produktentwicklungszyklen beschleunigen. Damit zählt digitale Kontinuität zu den

wichtigsten Investitionsprioritäten der Branche.

Verteidigungsorganisationen sind besser vorbereitet

Laut der Umfrage sind 44 Prozent der Unternehmen im Verteidigungsbereich bereit,

die Produktion hochzufahren, verglichen mit etwas mehr als einem Drittel der

Unternehmen in der zivilen Luft- und Raumfahrt. Diese höhere Bereitschaft kann

auf geopolitische Unsicherheiten sowie auf technologische und infrastrukturelle

Investitionen zurückgeführt werden, beispielsweise in flexiblere

Manufacturing-Execution-Systeme (MES) und widerstandsfähigere Lieferketten. So

sind beispielsweise 65 Prozent der Unternehmen im Verteidigungsbereich der

Meinung, dass ihre Lieferkette an die sich schnell ändernden Kundenanforderungen

angepasst werden kann; bei den Unternehmen in der zivilen Luft- und Raumfahrt

sind es nur 45 Prozent.

Die Studie zeigt außerdem, dass mehr als 8 von 10 (86 Prozent) Organisationen im

Verteidigungsbereich die Notwendigkeit erkennen, KI und generative KI in die

Engineering- und Produktentwicklung zu integrieren. Über die Hälfte (56 Prozent)

plant zudem die Entwicklung autonomer Systeme. Allerdings sind weniger als die

Hälfte (44 Prozent) der Organisationen im Verteidigungsbereich auf die

Integration von KI vorbereitet - und nur 35 Prozent auf die Entwicklung

autonomer Systeme.

Die Studie kommt zu dem Schluss: Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen sich

A&D-Unternehmen kontinuierlich weiterentwickeln - in Bezug auf Kompetenzen,

Prozesse, Technologien, Sicherheitsstandards und Compliance-Richtlinien.

Methodik der Studie

Im März 2025 führte das Capgemini Research Institute eine weltweite Umfrage

durch, um den Reifegrad der digitalen Kontinuität in Unternehmen der Luftfahrt-,

Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie (A&D) sowie die daraus resultierenden

Vorteile zu bewerten. An der Umfrage nahmen 179 A&D-Unternehmen aus 16 Ländern

in der Asien-Pazifik-Region, Europa, Nord- und Südamerika sowie dem Nahen Osten

teil. Über die Hälfte (51 Prozent) der befragten Organisationen hat ihren

Hauptsitz in den Vereinigten Staaten. Die Stichprobe umfasste außerdem 28

Organisationen aus dem öffentlichen Sektor oder Regierungsbereich. Alle

befragten Unternehmen erwirtschaften einen Jahresumsatz von über 500 Millionen

US-Dollar, die Mehrheit (56 Prozent) sogar mehr als eine Milliarde US-Dollar.

Fußnote: [1] Digitale Kontinuität in A&D bezieht sich auf die nahtlose

Integration von Daten und Informationen über den gesamten Produktlebenszyklus

hinweg, einschließlich des Ökosystems der externen Partner. So wird eine

"einzige Quelle der Wahrheit" sichergestellt, die die Zusammenarbeit verbessert

und Design, Produktion, Betrieb und Service durch eine verstärkte

Feedbackschleife rationalisiert.

Über Capgemini

Capgemini ist ein globaler Business- und Technologie-Transformationspartner für

Organisationen. Das Unternehmen unterstützt diese bei ihrer dualen

Transformation für eine stärker digitale und nachhaltige Welt - stets auf

greifbare Fortschritte für die Gesellschaft bedacht. Capgemini ist eine

verantwortungsbewusste, diverse Unternehmensgruppe mit einer über 55-jährigen

Geschichte und 340.000 Mitarbeitenden in mehr als 50 Ländern. Kunden vertrauen

auf Capgemini, um das Potenzial von Technologie für die ganze Breite ihrer

Geschäftsanforderungen zu erschließen. Capgemini entwickelt mit seiner starken

Strategie, Design- und Engineering-Expertise umfassende Services und

End-to-End-Lösungen. Dabei nutzt das Unternehmen seine führende Kompetenz in den

Bereichen KI, generative KI, Cloud und Daten sowie profunde Branchenexpertise

und sein Partner-Ökosystem. Die Gruppe erzielte 2024 einen Umsatz von 22,1

Milliarden Euro.

Get the future you want | http://www.capgemini.com/de

Über das Capgemini Research Institute

Das Capgemini Research Institute ist Capgeminis hauseigener Think-Tank in

digitalen Angelegenheiten. Das Institut veröffentlicht Forschungsarbeiten über

den Einfluss digitaler Technologien auf große Unternehmen. Das Team greift dabei

auf das weltweite Netzwerk von Capgemini-Experten zurück und arbeitet eng mit

akademischen und technologischen Partnern zusammen. Das Institut hat

Forschungszentren in Indien, Singapur, Großbritannien, und den USA.

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Pressekontakt:

Stefanie Hauck

Senior PR Manager, Capgemini

E-Mail mailto:stefanie.hauck@capgemini.com

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