Micron-Aktie letztlich schwächer: Milliardeninvestition in den USA angekündigt

Das US-Gesetz zur Förderung der Halbleiter-Produktion trägt erste Früchte.
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Branchen-Schwergewicht Micron will Milliarden in die Speicherchip-Fertigung in den USA stecken. Bis Ende des Jahrzehnts sollen in mehreren Stufen 40 Milliarden Dollar investiert werden, wie Micron am Dienstag in Boise (US-Bundesstaats Idaho) ankündigte. Die Firma verwies ausdrücklich auf die Subventionen aus dem "Chips and Science Act". Bei Micron sollen dabei 5.000 Jobs entstehen.
Micron-Manager sollten nach eigenen Angaben auch bei der Unterzeichnung des Gesetzes durch US-Präsident Joe Biden später am Dienstag dabei sein. Mit dem Gesetz wollen die USA ihre Abhängigkeit von der Chip-Produktion in Asien verringern. Unter anderem in Taiwan befinden sich große Fertigungskapazitäten - angesichts der Spannungen mit China macht sich die US-Politik Sorgen um die Versorgungssicherheit.
Zum Handelsende fiel die an der NASDAQ gelistete Micron-Aktie um 3,74 Prozent und schloss bei 59,15 Dollar.
/so/DP/ngu
BOISE (dpa-AFX)
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