Südzucker: Ist jetzt alles eingepreist?

12.12.25 07:24 Uhr

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Sinkende Erzeugerpreise bei gleichzeitig steigenden Lohnkosten setzen die Produzenten aus dem Agrarsektor unter Druck. Die Südzucker-Aktie notiert derzeit nahe an ihrem Zehnjahrestief.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) schlägt Alarm und fordert dringend Reformen. Denn die Gewinne der Betriebe stehen durch die allgemeinen Preissteigerungen unter Druck. Was für Kleinstbetriebe schon lange gilt, macht selbst vor den großen Agrarkonzernen nicht mehr Halt.

Einseitige Handelserleichterungen

So bleibt auch das Geschäft mit Zuckerrüben herausfordernd. Trotz steigender Zuckergehalte kämpft die Branche mit sinkenden Erzeugerpreisen. Dazu kommen noch gesetzliche Vorgaben bei Düngung und Pflanzenschutz. Ein weiterer Hemmschuh sind die unveränderten– und von der Landwirtschaft als einseitig empfundenen – Handelszugeständnisse der EU gegenüber der Ukraine.

Licht am Ende des Tunnels?

Für das Geschäftsjahr 2025/26 (per 28.2.) hat Südzucker vor diesem Hintergrund die Ziele bereits im August revidiert. Demnach soll der Umsatz jetzt bei 8,3 bis 8,7 Mrd. Euro (zuvor: 8,7 bis 9,2 Mrd. Euro) und das EBITDA zwischen 470 und 570 Mio. Euro (zuvor 525 bis 675 Mio. Euro) liegen. Für die am 13. Januar 2026 anstehenden Q3-Zahlen hingegen sieht es isoliert betrachtet aber wieder besser aus:

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