Allerdings bleiben die Probleme in der Supply-Chain künftig nicht ohne Folgen: Das Industriekonglomerat musste bei seiner Umsatzschätzung für 2021 zurückrudern.
Honeywell wies am Freitag einen dem Unternehmen zurechenbaren Nettogewinn von 1,26 Milliarden Dollar aus, verglichen mit 758 Millionen Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Je Aktie betrug der Gewinn 1,80 US-Dollar je Aktie nach 1,07 Dollar je Anteilsschein. Der bereinigte Gewinn erreichte 2,02 Dollar je Aktie und übertraf damit den Analystenkonsens von 1,99 Dollar.
Der Nettoumsatz stieg von 7,8 Milliarden Dollar auf 8,47 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 8,66 Milliarden Dollar mehr erwartet. Das organische Umsatzwachstum betrug 8 Prozent. Die Umsätze im Bereich Luft- und Raumfahrt stiegen auf organischer Basis um 2 Prozent, was auf eine Erholung der Nachfrage im zivilen Ersatzteilmarkt zurückzuführen ist, die teilweise durch geringere Volumina im Verteidigungsbereich ausgeglichen wurde, die durch Einschränkungen in der Lieferkette beeinträchtigt wurden, erklärte das Unternehmen. Der Umsatz von Honeywell Building Technologies stieg auf organischer Basis um 3 Prozent und im Segment Hochleistungswerkstoffe und -technologien zeigte sich ein organisches Wachstum von 9 Prozent.
Für 2021 sieht der Konzern nun einen Umsatz von 34,2 bis 34,6 Milliarden Dollar, was einem organischen Wachstum von 4 bis 5 Prozent entspricht. Zuvor hatte das Unternehmen einen Umsatz von 34,6 bis 35,2 Milliarden Dollar erwartet, was ein organisches Wachstum von 4 bis 6 Prozent bedeutet hätte.
Die Honeywell-Aktie gibt im NASDAQ-Handel zeitweise um 2,94 Prozent auf 217,93 US-Dollar nach.
NEW YORK (Dow Jones)
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