Zentiva und Euractiv bringen politische Entscheidungsträger für gesundheitspolitische Konferenz zusammen
Sicherstellung eines fairen Zugangs zu Medikamenten für alle
PRAG und BRÜSSEL, 23. Mai 2025 /PRNewswire/ -- Zentiva unterstützte die gesundheitspolitische Konferenz von Euractiv in Brüssel, wo ihr Geschäftsführer Steffen Saltofte gemeinsam mit hochrangigen EU-Politikern an der Eröffnungsdiskussion mit dem Titel „Die Arzneimittelgesetzgebung der EU – Gewährleistung eines fairen Zugangs zu Arzneimitteln für alle" teilnahm.

Als Vertreter des europäischen Sektors für patentfreie Arzneimittel forderte Steffen Saltofte ein einheitliches Konzept zur Neugestaltung der Arzneimittelpolitik, bei dem die Patienten im Mittelpunkt stehen. Er betonte die Notwendigkeit, alle Akteure des Gesundheitswesens – von den Innovatoren bis zur patentfreien Industrie, von den Regulierungsbehörden bis zu den politischen Entscheidungsträgern – zusammenzubringen, um das Versprechen der Gesundheit als Grundrecht für alle zu erfüllen.
„Wir brauchen eine nachhaltige Gesundheitsversorgung, die widerstandsfähig ist und der die Menschen vertrauen können", sagte Steffen Saltofte. „Unsere in der EU ansässigen Werke haben während der COVID und der jüngsten Engpässe gute Arbeit geleistet, aber eine anhaltende Widerstandsfähigkeit ist nur mit einem systemischen Rahmen möglich, der faire und einfache Regeln, eine vorhersehbare Preisgestaltung und einen abgestimmten politischen Ansatz gewährleistet, bei dem die Patienten wirklich an erster Stelle stehen. Wenn wir einen gleichberechtigten Zugang zu Arzneimitteln wollen, müssen wir in das System investieren. Das bedeutet, dass wir zusammenarbeiten müssen, um Arzneimittel für alle zu sichern – in Bezug auf Verfügbarkeit, Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit. Dies erfordert faire, zukunftsweisende Regeln und ein gemeinsames Bekenntnis zur europäischen Gesundheitssouveränität. Es geht nicht um einen Teil des Systems, sondern um eine einheitliche Gesundheitsversorgung für alle."
Zentrale Themen, die Zentiva in der Diskussion hervorhob:
- Gleicher Zugang und rechtzeitiger Wettbewerb sind lebenswichtig
Wir setzen uns für eine Arzneimittelreform ein, die durch fairen Wettbewerb einen frühzeitigen Zugang für Patienten gewährleistet. Eine Verlängerung der Exklusivitätsfristen könnte den Markteintritt von Generika und Biosimilars verzögern, was sich sowohl auf die Erschwinglichkeit als auch auf die Verfügbarkeit auswirken würde. - Resilienz beginnt mit einer wirtschaftlich tragfähigen EU-basierten Produktion
Unsere Produktionsstätten in Prag und Bukarest haben während der jüngsten Krisen die kontinuierliche Versorgung aufrechterhalten. Wir fordern vorhersehbare Preise, Investitionsanreize und intelligente Beschaffungsregeln, um die lokale Produktion unentbehrlicher Arzneimittel zu sichern – und zwar nicht nur für einige wenige Substanzen, sondern für das gesamte Portfolio, um einen fairen Zugang für alle zu gewährleisten, die täglich auf Arzneimittel angewiesen sind. - Politische Angleichung und sektorübergreifende Zusammenarbeit sind unerlässlich
Industrie-, Pharma- und Umweltpolitik müssen aufeinander abgestimmt werden. Ohne Koordinierung laufen neue Richtlinien wie die Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser Gefahr, die Versorgung mit Arzneimitteln und die Innovation bei umweltfreundlicheren Technologien zu untergraben. - Wir brauchen einen modernen Rahmen für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung
Wir unterstützen Reformen, die die Einführung digitaler Hilfsmittel, wie z. B. digitaler Packungsbeilagen, beschleunigen, Anreize für Arzneimittel mit Zusatznutzen schaffen und sicherstellen, dass die Preissysteme die tatsächlichen Kosten und Nachhaltigkeitsziele widerspiegeln.
Unter der Moderation von Anna Gumbau von EURACTIV diskutierten Rainer Becker, Direktor für Medizinprodukte und Innovation in der GD SANTE der Europäischen Kommission, Stine Bosse, Mitglied des Europäischen Parlaments und stellvertretende Vorsitzende des SANT-Ausschusses, und Ondřej Knotek, Mitglied des Europäischen Parlaments und des SANT-Ausschusses.
Plattformen wie die von Euractiv sind von entscheidender Bedeutung: Sie bringen uns zusammen, um zuzuhören, zusammenzuarbeiten und Fortschritte zu erzielen. Zum Nutzen aller Menschen, die tagtäglich auf Arzneimittel angewiesen sind. Denn Gesundheit ist ein Recht, kein Privileg.
Informationen zu Zentiva
Zentiva bietet Gesundheit und Wohlbefinden für alle Generationen. Wir sind ein europäisches Unternehmen, das hochwertige und erschwingliche Arzneimittel entwickelt, fertigt und an mehr als 100 Millionen Menschen in über 30 Ländern in Europa und darüber hinaus liefert. Zentiva verfügt über 4 eigene Produktionsstandorte und ein breites Netz mit externen Produktionspartnern, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Das Unternehmen befindet sich in Private-Equity-Besitz und verzeichnet ein nachhaltiges Wachstum mit einem ehrgeizigen Plan für die kommenden Jahre.
Wir sind ein Team von mehr als 5.000 einzigartigen Talenten, die durch unser Engagement verbunden sind, die Versorgung von Menschen, die täglich darauf angewiesen sind, mit hochwertigen und erschwinglichen Arzneimitteln sicherzustellen. Wir möchten, dass Zentiva ein großartiger Arbeitsplatz ist, an dem sich jeder willkommen und wertgeschätzt fühlt und sein wahres Ich zeigen kann, indem er das Beste aus sich herausholt.
Unsere Wurzeln reichen mehr als 500 Jahre zurück bis zu einer kleinen Apotheke in Prag, die noch heute existiert. Wir handeln heute für eine nachhaltige Zukunft, damit Zentiva noch mindestens 500 Jahre lang Gesundheit und Wohlbefinden für alle Generationen bietet.
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