EU genehmigt Fusion von Mylan und Pfizer-Sparte unter Auflagen - Aktien uneinheitlich

Der Generikahersteller Mylan trennt sich von einer Reihe von Medikamenten in bestimmten Ländern, um seine Fusion mit der Pfizer-Sparte Upjohn umsetzen zu können.
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Unter dieser Auflage gab die EU-Kommission den im vergangenen Sommer vereinbarten Zusammenschluss frei. Mylan und Upjohn sollen künftig unter dem Namen Viatris firmieren. Pfizer wird 57 Prozent der Anteile halten.
Für 12 Wirkstoffe machte die EU-Kommission in einem oder mehreren Ländern Wettbewerbsbedenken geltend. Daraufhin boten die Fusionspartner an, Mylans Geschäft in insgesamt 20 europäischen Ländern an einen oder mehrere geeignete Erwerber zu veräußern, inklusive Marktzulassungen, Verträgen und Marken, sowie befristeter Produktions- und Liefervereinbarungen. Aus Sicht von Brüssel sind damit die Bedenken ausgeräumt.
Myland und Upjohn wollen ihre Fusion im zweiten Halbjahr abschließen.
Während Pfizer-Aktien an der NYSE um 2,05 Prozent auf 36,34 US-Dollar steigen, notieren die Papiere von Mylan an der Nasdaq 1,19 Prozent leichter bei 14,96 US-Dollar.
DJG/rio/mgo
FRANKFURT (Dow Jones)
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