Bank fuer Tirol und Vorarlberg Aktie

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Bank fuer Tirol und Vorarlberg Ausblick auf 2022 aus dem Geschäftsbericht

Hinweis: Dies ist ein Auszug aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens. finanzen.net übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts.

Nach einem sehr starken Wirtschaftswachstum über Potenzial in 2021 sollte sich die Weltwirtschaft 2022 wieder auf Potenzialwachstum einpendeln, sofern sich der derzeit nicht abschätzbare Ukraine-Russland-Konflikt nicht massiv negativ auswirken wird. Das Weltwirtschaftswachstum wird damit nach BTV Einschätzung in 2022 zwischen 4 % und 5 % betragen. Durch eine hohe Durchimpfungsrate sowie geld- und fiskalpolitische Unterstützungsmaßnahmen können die Langzeitfolgen der Rezession massiv verringert und ein weiterhin starkes Wirtschaftswachstum generiert werden. Dennoch wird das Wachstum 2022 im Vergleich zu 2021 etwas schwächer ausfallen, da die Aufholeffekte auf der Nachfrageseite schrittweise abebben. Die Industrie entwickelte sich bereits 2021 sehr gut, eine Lockerung der angespannten Angebots-Nachfrage-Situation dürfte noch zu etwas Erholungspotenzial führen. Vor allem die Dienstleistungsbranche sollte sich im nächsten Jahr besser entwickeln und nur noch in geringem Ausmaß unter zielgerichteten Vorsichtsmaßnahmen leiden. Einen großflächigen Lockdown erwarten wir nicht.(...)Finanzgeschäften budgetiert, in etwa auf Vorjahresniveau der Erfolg aus at-equity-bewerteten Unternehmen. Der sonstige betriebliche Erfolg hingegen wurde deutlich höher geplant. Aus heutiger Sicht haben die beiden vollkonsolidierten Bergbahnen, die 2021 Umsatzeinbrüche von rund 90 % verkraften mussten, wieder deutlich höhere Umsätze – das Vor-Pandemie-Niveau wird 2022 dabei jedoch noch nicht erreicht werden. Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen wurden aufgrund der gesteigerten Kosten der Bergbahnen höher budgetiert. Beim Jahresüberschuss vor Steuern rechnen wir mit einem Wert etwas unter dem Vorjahresergebnis in einer erwarteten Bandbreite von 80 bis 90 Mio. €. Der größte Unsicherheitsfaktor dabei ist der Ukraine- Russland-Konflikt, dessen mittelfristigen Auswirkungen derzeit nicht abschätzbar sind.

Update 27.05.2022: Die BTV erwartet – unverändert zum Ausblick im Geschäftsbericht 2021 – zum 31.12.2022 einen Konzernjahresüberschuss vor Steuern in einer Bandbreite von 80 bis 90 Mio. €. Der größte Unsicherheitsfaktor dabei ist der Krieg in der Ukraine, dessen mittelfristige Auswirkungen derzeit nicht abschätzbar sind.

Update 26.08.2022: Die größten Unsicherheitsfaktoren sind derzeit der Krieg in der Ukraine, die hohe Inflation, die Lieferengpässe sowie das Risiko in der Energieversorgung im Herbst/Winter 2022/23, deren mittelfristige Auswirkungen derzeit nicht abschätzbar sind. Die BTV erwartet daher weiterhin zum 31.12.2022 einen Konzernjahresüberschuss vor Steuern in einer Bandbreite von 80 bis 90 Mio €.