US-Bank SunTrust muss mit knapper Milliarde für Hypotheken-Deals büßen
Ihre Hypotheken-Geschäfte kommen eine weitere US-Bank teuer zu stehen.
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Die vor allem auf Privatkunden ausgerichtete SunTrust muss im Rahmen eines Vergleichs mit dem US-Justizministerium und den Generalstaatsanwaltschaften der Bundesstaaten insgesamt 968 Millionen Dollar (714 Mio Euro) zahlen. Gut die Hälfte davon kommt in Finanznot geratenen Hausbesitzern zugute.
Das Verhalten von SunTrust habe dazu beigetragen, dass die Finanzkrise entstanden sei, erklärte Justizminister Eric Holder am Dienstag (Ortszeit) in Washington. Er wirft dem Geldhaus unter anderem vor, ein staatliches Programm zur Förderung der Kreditvergabe an Hauskäufer missbraucht zu haben, in dem die Bank die geforderten Standards nicht eingehalten habe. Eine zu lockere Vergabe von Krediten gilt als einer der Gründe für die Finanzkrise.
SunTrust liegt nach Vermögenswerten auf Rang 18 der Finanzholdings in den Vereinigten Staaten. Zuvor hatten schon Wall-Street-Größen wegen diverser Hypotheken-Geschichten teils hohe Zahlungen leisten müssen, zuletzt vor allem Branchenprimus JPMorgan Chase mit 13 Milliarden Dollar. Dabei ging es allerdings um den massenhaften Weiterverkauf der Hypotheken an Investoren und dabei getroffene Aussagen über die Qualität der Kredite.
Nach US-Medienberichten verhandelt auch die Bank of America derzeit über einen Vergleich im knapp zweistelligen Milliardenbereich wegen des Verkaufs von Hypothekenpapieren. Die französische BNP Paribas muss sich dagegen wegen Geschäften mit Staaten verantworten, die von den USA mit Sanktionen belegt sind. Eine drohende massive Strafe hat für schlechte Stimmung zwischen Paris und Washington gesorgt.
WASHINGTON (dpa-AFX)
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