Veolia-Aktie im Minus: Britische Behörde meldet Wettbewerbsbedenken bei Suez-Übernahme an

Der französische Abfallentsorger Veolia bekommt bei seiner geplanten Übernahme des Konkurrenten Suez Gegenwind aus Großbritannien.
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Wie die dortige Behörde Competition and Markets Authority (CMA) am Donnerstag mitteilte, gebe es Wettbewerbsbedenken in sieben von acht Märkten beim Abfall- und Wassergeschäft. Die beiden Unternehmen haben den Angaben zufolge nun bis 2. Juni Zeit, darauf zu reagieren. Mitte Juli will die CMA ihre endgültige Entscheidung bekannt geben. Die USA und die EU haben die Übernahme bereits genehmigt.
Die beiden weltweit tätigen Konzerne hatten im April 2021 nach monatelangem Streit die Weichen für ein Zusammengehen gestellt. Für Veolia ist es bereits der zweite Versuch, Suez zu übernehmen. 2012 war eine Übernahme unter anderem an kartellrechtlichen Bedenken gescheitert.
Der neue Verbund soll früheren Angaben zufolge auf einen Umsatz von etwa 37 Milliarden Euro kommen, beschäftigt werden rund 230 000 Menschen.
An der EURONEXT in Paris gibt die Veolia-Aktie zeitweise 2,13 Prozent auf 25,28 Euro ab.
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AUBERVILLIERS/LONDON (dpa-AFX)
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