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APA ots news: "Reden wir über Geld" - FMA und WU Wien luden zum zweiten Finanzbildungsfrühstück
Finfluencer:innen und Social Media im Fokus der
Finanzmarktaufsicht und des Kompetenzzentrums Finanzbildung
Wien (APA-ots) - Immer mehr junge Menschen holen sich Finanzwissen von
Finfluencer:innen, auf Instagram, TikTok & Co. - ein Trend, der
Chancen und Risiken birgt. Darum ging es beim heutigen zweiten
Finanzbildungsfrühstück der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA
) und der WU Wien. Expert:innen, Lehrkräfte und Schüler:innen
widmeten sich dem Thema "Finfluencer:innen: Finanzwissen und
Geldanlage mit Emoji und Hashtag - clever oder riskant?"
Impulse und Projekte aus der Praxis
Nach der Begrüßung durch Julia Rieß, Direktorin des WU-
Kompetenzzentrums für Finanzbildung, und durch FMA-Vorstand Helmut
Ettl stellten die FMA-Expertinnen Fiona Springer und Patricia Floh-
Weninger die Initiative "Reden wir über Geld" vor. Die didaktische
Reihe beruht auf Materialien, mit denen die FMA seit nunmehr vier
Jahren Verbraucherinformation und Finanzbildung betreibt - seit
diesem Jahr selbst auch über Instagram, Videos und Podcast. Gemeinsam
mit der WU werden diese für den Unterricht aufbereitet und vermitteln
Jugendlichen Finanzwissen altersgerecht.
Schüler:innen der BHAK Wien 10 und der VBS Floridsdorf
präsentierten anschließend ihre Projekte zum Thema Finfluencer:innen
und berichteten von ihren Erfahrungen mit den Unterrichtsmaterialien.
Diskussion mit Finfluencer:innen
In der abschließenden Diskussionsrunde mit den Finfluencer:innen
Lisa Pulsinger und Philipp Genduth standen die Chancen und Risiken
von Finanzinhalten auf Social Media im Fokus.
"Immer mehr junge Menschen informieren sich über Social Media.
Wenn Geldthemen zu Hause oder in der Schule fehlen, übernehmen
Finfluencer:innen diese Rolle", erklärte Julia Rieß, die die
Veranstaltung moderierte.
Bettina Fuhrmann, Professorin an der WU Wien, ergänzte: "Umso
wichtiger ist es, dass Jugendliche lernen, diese Inhalte kritisch zu
hinterfragen."
FMA-Vorstand Helmut Ettl unterstrich: "Über 80 % der jungen
Anleger:innen investieren heute rein digital und ohne Beratung - über
Trading-Apps und Neo-Broker. Deswegen informieren wir als FMA auch
immer mehr selbst, zum Beispiel mit der WU in den Schulen und auf
unseren eigenen Social-Media-Kanälen."
Finfluencerin Lisa Pulsinger hob die Bedeutung des Dialogs
hervor: "Es ist großartig zu sehen, dass Schulen, Aufsichtsbehörden
und Universitäten gemeinsam mit Jugendlichen diskutieren, wie
Finanzwissen online vermittelt werden kann."
Ziel der Kooperation
Das Finanzbildungsfrühstück ist Teil der laufenden Zusammenarbeit
zwischen FMA und WU Wien. Ziel ist es, aktuelle Finanzthemen
praxisnah und altersgerecht in die Klassenzimmer zu bringen - und so
das Finanzwissen junger Menschen nachhaltig zu stärken.
Die FMA-Reihe "Reden wir über Geld" finden Sie auf
http://redenwiruebergeld.fma.gv.at/, auf Instagram unter @
redenwiruebergeld und als Podcast.
Rückfragehinweis:
Finanzmarktaufsicht (FMA)
Boris Gröndahl
Telefon: +43 676 8824 9995
E-Mail: boris.groendahl@fma.gv.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/694/aom
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