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APA ots news: Städtebund tritt Übereinkommen zur Bargeldversorgung bei

20.10.25 14:48 Uhr

Weiterer Schritt zur Sicherung der Bargeldversorgung in

Österreich

Wien (APA-ots) - Die erfolgreiche Bargeld-Initiative der

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Oesterreichischen

Nationalbank (OeNB) und des Österreichischen Gemeindebundes zur

besseren Absicherung einer lückenlosen Bargeldversorgung in

Österreich erfährt mit dem Beitritt des Österreichischen Städtebundes

eine sinnvolle Erweiterung. Im Wiener Rathaus unterzeichneten heute

OeNB-Gouverneur Martin Kocher und Bürgermeister Michael Ludwig in

dessen Funktion als Städtebund-Präsident die Übereinkunft zur

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lückenlosen Bargeldversorgung.

Euro-Bargeld ist in Österreich nicht nur das beliebteste, sondern

auch das einzige gesetzliche Zahlungsmittel. Die OeNB hat in

Zusammenarbeit mit dem Gemeindebund bereits im Sommer 2025 begonnen,

mit OeNB-Geldausgabeautomaten Versorgungslücken im ländlichen Raum zu

schließen. Insgesamt sollen bis Ende 2026 österreichweit bis zu 120

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neue Geldautomaten der Nationalbank errichtet werden.

"Österreich verfügt über eine europaweit führende Bargeld-

Infrastruktur. Als Nationalbank der Republik Österreich ist es uns

wichtig, dass alle Regionen in Österreich verlässlich und bestmöglich

mit Bargeld versorgt werden. Das dichte Versorgungsnetz der

österreichischen Banken bleibt das Rückgrat der Bargeldversorgung in

Österreich. Gleichzeitig installieren wir zusätzliche

Geldausgabeautomaten, um bestehende Versorgungslücken gezielt zu

schließen. Wir freuen uns sehr, dass nun auch der Österreichische

Städtebund Teil dieser Übereinkunft für eine noch bessere und sichere

Versorgung mit Bargeld ist", betont OeNB-Gouverneur Martin Kocher.

Versorgungssicherheit auch in urbanen Einzugsgebieten

Da die Bargeldversorgung auch in urbanen Einzugsgebieten

sichergestellt sein soll, tritt nun auch der Städtebund der

Übereinkunft mit der OeNB und dem Gemeindebund bei. "Als Städtebund-

Präsident, aber auch als Bürgermeister von Wien begrüße ich die

Stärkung der Bargeldversorgung nachdrücklich. Bargeld ist nach wie

vor für viele Menschen unverzichtbar - vor allem auch für ältere

Menschen oder Menschen ohne Bankkonto. Bargeld fördert nicht nur die

soziale Teilhabe, sondern dient auch der lokalen Wirtschaft und

stärkt die Innenstädte," so Ludwig.

Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger betont abschließend

einen weiteren Aspekt: "Wenn Menschen Bargeld zur Verfügung haben,

können sie auch bei Strom- oder Systemausfällen Einkäufe oder Öffis

bezahlen. Das nützt den öffentlichen Leistungen der Städte und macht

sie krisenfester und resilienter."

Fotos von der Unterzeichnung im Wiener Rathaus stehen auf dem

Flickr-Account der OeNB zur Verfügung.

Rückfragehinweis:

Oesterreichische Nationalbank

Mag. Marlies Schroeder, MiM

Telefon: +43-1-404 20-6900

E-Mail: marlies.schroeder@oenb.at

Website: https://www.oenb.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/156/aom

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