innogy-Aktie trotzdem kaum verändert: Gewinnwarnung wegen E.ON-Übernahme

Das Energieunternehmen innogy hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019 einen Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet.
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Das bereinigte EBIT sank um 27,1 Prozent auf 1,060 Milliarden Euro. Das bereinigte Nettoergebnis ging um 53,7 Prozent auf 212 Millionen Euro zurück. Das Unternehmen senkte seinen Ausblick.
Als Grund nannte innogy erhebliche strukturelle Effekten bei der Berichterstattung infolge der Übernahme durch den Konzern E.ON. Die im Zusammenhang mit der Transaktion zu veräußernden Geschäftsaktivitäten seien in das neue Segment Divestment Business überführt worden und würden dort als nicht fortgeführte Aktivitäten ausgewiesen. Folglich könnten sie nicht länger zum bereinigten EBIT und zum bereinigten Nettoergebnis beitragen. Der Außenumsatz sank um 1,1 Prozent auf 24,139 Milliarden Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die E.ON-Tochter nunmehr ein bereinigtes EBIT von rund 1,600 Milliarden Euro und ein bereinigtes Nettoergebnis von rund 400 Millionen Euro.
Infolge der Transaktion hält E.ON nun 76,8 Prozent der Anteile der früheren RWE-Tochter.
BERLIN (Dow Jones)
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Bildquellen: innogy SE