EU-Kommission genehmigt Abertis-Übernahme durch Atlantia

Die Europäische Kommission hat die Übernahme des spanischen Autobahnbetreiber Abertis durch die italienische Atlantia-Gruppe genehmigt.
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Die geplante Transaktion werfe keine Wettbewerbsbedenken auf, teilte die Brüsseler Behörde mit. In dem Markt seien bedeutende Wettbewerber vertreten, es gebe keine geographischen Überschneidungen bei den Straßennetzen der beiden Unternehmen und der Markt für Mautstraßen-Konzessionen sei zudem auch stark reguliert.
Bereits am Montag hatte die spanische Wettbewerbsbehörde Atlantia grünes Licht für die 16,3 Milliarden Euro schwere Übernahmeofferte gegeben. Weitere Interessenten an Abertis haben jetzt noch bis zum 24. Oktober Zeit, um ein Gegengebot vorzulegen.
Mehrere Medien hatten berichtet, dass der spanische Baukonzern ACS in der kommenden Woche eine Offerte für Abertis vorlegen könnte. Laut der Nachrichtenagentur Reuters soll das Übernahmeangebot der Actividades de Construccion y Servicios SA (ACS) zur Hälfte aus Barmitteln und zur Hälfte aus neuen Aktien der deutschen Tochter HOCHTIEF bestehen. Ein Volumen des möglichen Deals wurde nicht genannt. Mit der Sache vertraute Personen sagten Reuters, der Hochtief-Aufsichtsrat werde sich am Mittwoch treffen, um darüber zu diskutieren.
ACS war nicht umgehend für eine Stellungnahme zu erreichen. HOCHTIEF wollte sich nicht zu dem Bericht äußern.
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