Das 5. Weltgesundheitsforum hebt den Klimawandel als eine entscheidende Herausforderung für die öffentliche Gesundheit hervor

05.11.25 23:13 Uhr

BEIJING, 5. November 2025 /PRNewswire/ -- Das 5. Weltgesundheitsforum fand am 1. November in Beijing statt. Dort kamen fast 400 Experten, Wissenschaftler und Vertreter aus 22 Ländern und Regionen zusammen, um unter dem Motto „Klimawandel und Gesundheit: Verantwortung, Governance und eine gemeinsame Zukunft für die Menschheit" neue Wege für die globale Gesundheitspolitik zu erörtern.

In seiner Grundsatzrede betonte Ban Ki-moon, Vorsitzender des Boao-Forums für Asien und ehemaliger UN-Generalsekretär, dass der Klimawandel eine der dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit für die öffentliche Gesundheit darstellt, und forderte die internationale Gemeinschaft auf, den Klimaschutz zu einer globalen Priorität zu machen.

Der Präsident der Tsinghua-Universität, Li Luming, erklärte, er freue sich darauf, mit allen Bereichen der Gesellschaft zusammenzuarbeiten, um Talente zu fördern, wissenschaftliche und technologische Innovationen zu stärken, die internationale Zusammenarbeit zu vertiefen und gemeinsam eine bessere Zukunft für die menschliche Gesundheit und eine nachhaltige Entwicklung zu sichern.  

Shen Hongbing, Vizeminister der Nationalen Gesundheitskommission und Direktor der Nationalen Behörde für Krankheitsbekämpfung und -prävention, skizzierte Chinas laufende Bemühungen zur Förderung eines integrierten Rahmens für „Minderung, Anpassung und Resilienz". Xiong Shaoyuan, stellvertretender Leiter der Chinesischen Meteorologischen Behörde, beschrieb, wie verbesserte Frühwarnsysteme und sektorübergreifende Koordination die Fähigkeiten des Landes im Bereich Klima- und Gesundheitspolitik stärken.

Saia Ma'u Piukala, Regionaldirektorin für den westlichen Pazifikraum der Weltgesundheitsorganisation, bekräftigte, dass „Klima gleich Gesundheit" sei, und betonte die dringende Notwendigkeit sofortiger und koordinierter Maßnahmen. Amakobe Sande, UNICEF-Vertreter in China, forderte die Länder auf, klimaresistente öffentliche Gesundheitssysteme zu stärken, um das Überleben und die Entwicklung von Kindern zu sichern.

Margaret Chan, Gründungsdekanin der Vanke School of Public Health an der Tsinghua-Universität und ehemalige Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation, bekräftigte, dass die VSPH auch weiterhin die Entscheidungsfindung durch wissenschaftliche Forschung unterstützen, Führungsqualitäten durch innovative Bildung fördern und durch offene Zusammenarbeit globales Wissen sammeln werde.

Das Forum umfasst drei Plenarsitzungen und ein Jugendforum, in denen Themen wie globale Gesundheitspolitik im Zeitalter des Klimawandels, wissenschaftliche Erkenntnisse und Risikobewertung, Bildungszusammenarbeit und Innovation sowie jugendorientierte und klimabezogene Maßnahmen behandelt werden.

Das von der Tsinghua-Universität im Jahr 2021 ins Leben gerufene Weltgesundheitsforum soll den Dialog erleichtern, den akademischen Austausch fördern und den Aufbau von Kapazitäten im Bereich der Gesundheitspolitik stärken. Das Forum steht im Einklang mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung und fördert die gemeinsame Vision, eine globale Gemeinschaft der Gesundheit für alle aufzubauen.

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