DAX aktuell

Rally setzt sich fort: DAX nach neuem Rekordhoch etwas fester

10.07.25 12:57 Uhr

BÖRSE AKTUELL: Donnerstag an Börse Frankfurt - DAX markiert neues Allzeithoch | finanzen.net

Nachdem der DAX zur Wochenmitte einen neuen Rekordstand erklimmen und dabei vorübergehend sogar über die 24.600er-Marke springen konnte, geht es am Donnerstag genauso weiter.

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Der DAX ging 0,36 Prozent höher bei 24.638,58 Punkten in den Handel und markierte kurz darauf bei 24.639,10 Zählern einen neuen Rekordstand. Im weiteren Verlauf hält er sich im Plus, gibt einen Teil der Gewinne jedoch wieder ab.

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Neuer DAX-Rekord markiert

Schon am Vortag hat das Börsenbarometer die Rekordjagd gestartet. Letztlich ging er am Mittwoch bei 24.549,56 Zählern in den Feierabend - mit einem neuen Schlussrekord.

DAX lässt die meisten Indizes hinter sich

Die Euphorie ist zurück", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Frankfurter Vermögensverwalter QC Partners. "Wie gefährlich diese ist, wird erst die Zukunft zeigen." Im Fokus der Anleger steht die anlaufende Berichtssaison.

Seit Jahresbeginn habe der DAX bereits über 30 Rekorde aufgestellt, und der am Vortag sei der erste im zweiten Halbjahr, schrieb Altmann. Statistisch erziele das Börsenbarometer den Großteil seiner Rekorde allerdings in der ersten Jahreshälfte, und "mit den Kursen steigen jetzt auch die Bewertungen". Für 2025 steht inzwischen ein Anstieg um 23,5 Prozent zu Buche - damit lässt der DAX die meisten anderen wichtigen Aktienindizes hinter sich.

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Fokus auf US-Zölle

Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich am Donnerstag weiterhin auf die Entwicklungen rund um die US-Zölle. Obwohl zuletzt eine gewisse Entspannung an den Märkten zu beobachten war - auch in der Hoffnung auf einen Kompromiss zwischen den USA und der EU - bleibt das Thema hochbrisant. Die Frist für neue Strafzölle läuft zum 1. August ab, und insbesondere in sensiblen Bereichen wie Kupfer, Pharmazeutika und möglicherweise auch bei Autos drohen neue Handelshemmnisse. Die Anleger setzen derzeit auf einen sogenannten Mini-Deal, der zumindest einen Teil der Strafmaßnahmen abwenden könnte.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX

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