Deutz: Verschnaufpause könnte bald enden
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Deutz hat starke Zahlen geliefert und treibt seine Transformation trotz einer kurzfristigen Konsolidierung an der Börse konsequent voran. Mit wachstumsstarken Defense-Zukäufen und attraktiver Bewertung könnte die Aktie bald wieder Fahrt aufnehmen.
Wie auch andere Aktien mit Defense-Geschäft ist den Papieren von Deutz zuletzt etwas die Puste ausgegangen. Nach einer stürmischen Performance von über 100 Prozent seit Jahresbeginn konsolidiert das Papier seit etwa drei Monaten seit-/abwärts. Dabei haben die vor zwei Wochen vermeldeten Neunmonatszahlen durchaus das Zeug, der Aktie über kurz oder lang neue Impulse zu verleihen.
Zweistelliges Umsatzwachstum
So konnten die Kölner ihren Umsatz von Januar bis September, wenn auch zum Teil akquisitionsbedingt, deutlich zweistellig um 14,9 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro steigern. Was umso bemerkenswerter ist, als das klassische Geschäft mit Land- und Baumaschinen nach Unternehmensangaben weiter schwächelte. Dies konnte jedoch deutlich überkompensiert werden durch hinzugekaufte oder ausgebaute Segmente, wie etwa Industriemotoren, Stromgeneratoren oder auch das Servicegeschäft. Die vom Management forcierte Portfoliotransformation zeigt somit bereits deutlich Wirkung.
Überproportionaler Ergebnisanstieg
Das gilt erst recht für die Ergebnisseite, wo besagte Transformation hin zu margenstärkerem Geschäft, aber auch das laufende Kostensenkungsprogramm „Future Fit“ dazu führten, dass das bereinigte EBIT deutlich überproportional um 31,8 Prozent auf 75,5 Mio. Euro zulegen konnte. Mit einer operativen Marge von 5,0 Prozent wurde die vom Management angepeilte Range von 5 bis 6 Prozent somit bereits erreicht, im dritten Quartal lag sie mit 5,8 Prozent sogar im oberen Drittel.
Prognosen bestätigt
Dass der Kurs zunächst noch nicht auf die Zahlen anspringen wollte, mag in erster Linie daran liegen, dass…
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